Ahr-Brücke Ahrbrück

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Blick von der St. Katharinen-Kapelle aus
Die Ahr-Brücke Ahrbrück. Im Hintergrund ist die St. Katharinen-Kapelle Ahrbrück zu sehen.
Befreiungskriege-Denkmal neben der Nordost-Auffahrt

Die nach Lind führende Kreisstraße 29 des Kreises Ahrweiler beginnt an der Ahr-Brücke in Ahrbrück. Zur Verbindung der beiden Teile dies- und jenseits der Ahr von Ahrbrück wurde 1892 eine Brücke aus Stein gebaut. Vorher hatte dort eine Holzbrücke gestanden. Von den Baukosten von insgesamt 15.000 Mark übernahmen Denn und Pützfeld jeweils 1000 Mark. Links neben der Nordostauffahrt auf die Brücke befindet sich ein Stein mit der Jahreszahl „1992“.[1] Die Brücke überstand das Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021, wurde aber schwer beschädigt. Die Denkmalschutzbehörde habe eine Genehmigung zum Abriss der Brücke erteilt, teilte Walter Radermacher, Bürgermeister von Ahrbrück, dem Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Bauausschusses der Gemeinde während einer Sitzung im September 2022 mit. „Die Brücke war in der Flutnacht für viele Tote verantwortlich, das Risiko einer Wiederholung können wir nicht zulassen“, sagte Radermacher. Wann der für den Abriss zuständige Landesbetrieb Mobilität die Brücke abreißt, sei noch nicht klar.[2]


Standort[Bearbeiten]

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Weitere Fotos[Bearbeiten]

Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Video[Bearbeiten]

provisorische Brücke nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021

Mediografie[Bearbeiten]

Ulrike Walden: Ahrbrück schaut auf seine Brücken: Was bleibt, was wird neu gebaut?, rhein-zeitung.de, 30. Mai 2022

Fußnoten

  1. Quelle: gemeinde-ahrbrueck.de: Reinhard Fox: Das Dorf Brück, gesehen am 13. August 2018
  2. Quelle: Ute Müller: Brücke kann abgerissen werden, in: Rhein-Zeitung vom 30. September 2022