Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung

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Lehrgangsteilnehmer auf der Trümmerstraße
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Der damalige Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker besuchte am 8. Oktober 1989 DDR-Übersiedler in der Katastrophenschutzschule, die kurzfristig als Notaufnahmelager hergerichtet worden war.

Die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung (BABZ) (bis Juli 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ)) in Ahrweiler ist die Ausbildungsstätte des in Bonn beheimateten Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für Führungskräfte des deutschen und in zunehmendem Maße auch des internationalen Zivilschutzes. Die Einrichtung hat – Stand: Januar 2011 – 90 Beschäftigte und rund 10.000 Lehrgangsteilnehmer in 450 bis 480 Veranstaltungen jährlich. Ausbildungsziel ist nicht der direkte Einsatz am Katastrophenort, sondern die Leitung größerer Einsätze durch Leitungsstäbe. Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und kommunalen Verwaltungen gehören zur Klientel.[1]


Anschrift und Lage[Bearbeiten]

Ramersbacher Straße 95

53477 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Ahrweiler)

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Leitung[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

Übergeordnete Dienststelle ist die Zentralstelle für Zivilschutz des Bundesverwaltungsamtes. Seit 1953 ist die AKNZ im Ahrtal angesiedelt. Zunächst in Marienthal, ab 1965 in einem Barackenlager auf dem Gelände der Alten Ziegelei. 1973 zog die Akademie an den jetzigen Standort "Auf Godeneltern" um. Die 90 Arbeitsplätze bietende Ausbildungsstätte wird jährlich von etwa 10.000 Seminarteilnehmern besucht.

Im November begannen Arbeiten zu einer 17 Millionen Euro teuren Modernisierung der Einrichtung. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Konjunkturprogramms II sowie aus dem Fördermittelprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für die energetische Sanierung von Bundesbauten. Das gesamte Baumaßnahmenpaket ist in die drei Teilbaumaßnahmen Gebäudesanierung (rund 3,7 Millionen Euro), Sanierung der Außenanlagen (rund 6,7 Millionen Euro) sowie den Neubau eines Wirtschafts- und Konferenzgebäudes (rund 6,5 Millionen Euro) aufgeteilt.

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Im Frühjahr 1953 wurde in Marienthal die erste THW-Schule gegründet. Am 9. März 1953 nahm sie dort ihren Lehrbetrieb auf. Im Rahmen von THW-Lehrgängen wurden Trümmer aus den beiden ehemaligen Eisenbahntunneln der „Unvollendeten“ geräumt. Die freigeräumten Tunnel dienten einige Jahre später als Grundlage für den Bau des Ausweichsitzes der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland („Regierungsbunker“).

1960 wurde am gleichen Ort zusätzlich die „Zentrale Ausbildungsstätte des Bundes für den Luftschutzhilfsdienst“ (ZAB) gegründet. Fünf Jahre später wurden diese beiden Schulen auf das Gelände der ehemaligen Ziegelei in Ahrweiler verlagert. Weil die Schulen dort in Holzbaracken untergebracht waren, erhielten sie schnell den Beinamen „Holzhausen“. 1971 wurden beide Schulen zur „Katastrophenschutzschule des Bundes“ (KSB) mit Außenstelle in Hoya an der Weser zusammengefasst. Vier Jahre später nahm die KSB in den neu errichteten Gebäuden auf der Anhöhe „Godeneltern“ ihren Lehrbetrieb auf.[2]

Nach deutsch-deutscher Wiedervereinigung und strukturellen Veränderungen im Zivilschutz wurde die KBS im Jahr 2002 in „Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ)“ umbenannt. Der Ausbildungsbetrieb für das THW ist zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig an die THW-Bundesschulen in Hoya a.d.W. und Neuhausen a.d.F. verlagert worden.

Im November 2009 begannen die Arbeiten zur Modernisierung der Einrichtung. Rund 17 Millionen Euro lässt es sich der Bund in den nächsten Jahren kosten, die Akademie ... zu einer modernen, internationalen Plattform für den Informationsaustausch im Katastrophenschutz und zum Ausbildungszentrum für Krisenstäbe auszubauen.[3] Das Maßnahmenpaket besteht aus drei Bauabschnitten:

  1. Gebäudesanierung (3,7 Millionen Euro),
  2. Sanierung der Außenanlagen (6,7 Millionen Euro) sowie
  3. Neubau eines Wirtschafts- und Konferenzgebäudes (6,5 Millionen Euro).

Eigentlich sollte im Januar 2012 mit dem Neubau des Kantinen- und Konferenzgebäudes begonnen werden. Daraus wurde jedoch nichts. „Und es wird auch in diesem Jahr nichts“, schrieb der General-Anzeiger (GA) am 19. Januar 2013. Ursula Fuchs vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn, zu dem die AKNZ gehört, rechne mit dem Baubeginn erst im Frühjahr 2014. Das BBK arbeite unvermindert an den Plänen für den Neubau des Versorgungsgebäudes. Pläne lägen beim Architektenbüro schulz & schulz aus Leipzig, das zwei Jahre zuvor den Architektenwettbewerb für das damals mit sieben Millionen Euro veranschlagt Projekt gewann. „Behördenintern kursiert mittlerweile die Summe von zwölf Millionen Euro, was aber nicht bestätigt wird“, hieß es im GA.[4]

Der geplante Neubau von Wirtschafts- und Konferenzgebäude habe „zwar längst nicht den Umfang des Flughafens in Berlin oder der Elbphilharmonie in Hamburg, aber trotzdem sind Parallelen unübersehbar“, schrieb Jochen Tarrach am 28. Januar 2013 in der Rhein-Zeitung (RZ), „der Bau verteuert sich nicht nur erheblich, er verzögert sich auch.“ Der letzte Abschnitt der im Jahr 2009 begonnenen Sanierung werde Jahre später fertig als vorgesehen. „Und das, obwohl einst mit großem Bahnhof und prominenten Gästen der ursprünglich mit 17 Millionen Euro geplante Gesamtausbau begonnen wurde.“ Die Aufnahme des Konferenzbetriebes und die Inbetriebnahme von Küche und Kantine sei für 2012 geplant worden; aber im Januar 2013 hätten noch nicht einmal die Bauarbeiten begonnen. Tarrach weiter:

Dann hieß es, der Baubeginn wird sich bis mindestens 2013 verzögern, und nun erklärt die Pressestelle des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), vorgesetzte Dienststelle des AKNZ, dass mit einem Baubeginn nicht vor 2014 zu rechnen sei. Das bedeutet: Inbetriebnahme nicht vor 2015, eher noch 2016.[5]

Mit der veranschlagten Bausumme von sieben Millionen Euro gebe es ebenfalls Probleme. „Eine Teuerung gegenüber der ursprünglichen Kalkulation wird nicht zu vermeiden sein. Sie kann aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht seriös beziffert werden“, erklärte Ursula Fuchs von der BBK-Pressestelle der RZ. Dieser Umstand sei „insbesondere veränderten technischen Anforderungen geschuldet und im Sinne eines nachhaltigen Bauens für die Erfüllung der Bauaufgabe im funktionalen Sinne zwingend erforderlich und auch angemessen“, erklärte sie beschwichtigend. Ursache des Dilemmas seien „nicht brauchbare Baupläne“, hieß es in der RZ:

Im Rahmen eines Architekturwettbewerbes hatte auch ein Architekturbüro aus Leipzig einen Entwurf abgegeben. Die Architekten bekamen von der auswertenden Jury dafür den ersten Preis zugesprochen. Das entworfene Gebäude sah zwar schön und ansehnlich aus, nur brauchbar war es für die geforderten Zwecke nicht. Nach Aussage des BBK stellten sich erst bei der Feinplanung erhebliche Änderungsnotwendigkeiten heraus, die nicht nur neue Planungen, sondern auch einen erheblich höheren Kostenaufwand notwendig machen. Das Architekturbüro hat nun seine preisgekrönten Entwürfe zur Planüberarbeitung zurückbekommen.

Im März 2015 wurde dann als erstes sichtbares Zeichen das Baustellenschild aufgestellt. Von da an wurde eifrig gebaut. Und die Übergabe des fertigen Neubaus wurde für den Juni 2017 angekündigt. Doch daraus wurde nichts, weil das Gebäude eine ganze Reihe von Baumängeln aufwies.[6]

Am 27. Oktober 2017 werde das neue Service- und Konferenzgebäude zur Nutzung übergeben, berichtete die Rhein-Zeitung am 3. Mai 2017. Das Datum für die Fertigstellung sei mehrfach verschoben worden, weil das 8,82 Millionen Euro teure Gebäude umgeplant werden musste. Probleme hatte es aber schon beim vorgeschalteten Architektenwettbewerb gegeben: Der Siegerentwurf war nämlich nicht in jeder Hinsicht auf die Anforderungen. Doch beim Richtfest im Jahr 2015 gingen die Verantwortlichen noch davon aus, dass das neue Gebäude im Jahr 2016 in Betrieb gehen kann. Bauherr war das dem rheinland-pfälzischen Finanzministerium unterstehende Amt für Bundesbau (ABB) in Mainz. Der 62,5 Meter lange, zwölf Meter hohe und 18 Meter breite Neubau soll nicht nur das alte Kantinengebäude ersetzen. Außer Küche und Speisesaal solle es Räume für größere internationale Konferenzen mit bis zu 150 Teilnehmern bieten. Nach dem Abriss des alten Kantinengebäudes solle das Gelände neu gestaltet werden.[7]

Nachdem Fertigstellung und Übergabe des Neubaus mehrfach verschoben worden waren, unterschrieb Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) als Träger der AKNZ, am Mittwoch 30. Mai 2018, in aller Stille die Übernahmepapiere von der ausführenden Bauverwaltung, dem Landesbetrieb „Bau“ Rheinland-Pfalz. Das zu Beginn auf knapp 8,8 Millionen Euro veranschlagte Gebäude ist jedoch nicht Eigentum des BBK, sondern der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Auf welchen Betrag sich die Baukosten samt Abriss des alten Gebäudes und Herrichtung der Außenanlagen summiert haben, gab das BBK in seiner Presseverlautbarung nicht preis. Die Rhein-Zeitung berichtete:

Herzstück des 62,5 Meter langen, 18 Meter breiten und 12 Meter hohen Neubaus ist ein großer Kongresssaal für bis zu 150 Personen. Er ist mit modernster Konferenz- und Tagungstechnik ausgestattet, wie etwa integrierten Dolmetscherkabinen für internationale Tagungen, sowie einer Videokonferenzanlage. Im Untergeschoss ist ein heller Speisesaal und eine moderne Großküche zur Versorgung der rund 10.000 Seminarteilnehmer jährlich eingerichtet. Über Tag sind dort im Bistro auch Snacks und Kaffee im Angebot. Abends steht er für gemütliche Runden zur Verfügung.[8]

Im Sommer 2018 ging der rund zehn Millionen Euro teure Neubau in Betrieb. Offiziell eingeweiht wurde das Projekt erst im Oktober 2018.

Der neue Bau mit Tagungs-, Besprechungs- und Kongressräumen, Dolmetscher- und Regiekabinen, eigener Gaststätte und Großküche mit 120 Kantinenplätzen schaffe neue Möglichkeiten für die rund 11.000 Seminarteilnehmer, die alljährlich in die AKNZ kommen, sagte Akademieleiter Thomas Mitschke im August 2018 dem General-Anzeiger. Und um auch Schüler verstärkt an das Thema Bevölkerungsschutz heran zu führen, wolle die Akademie eine Kooperation mit dem Rhein-Gymnasium Sinzig eingehen. Dabei gelte es, ein neues Bewusstsein für Gefahrenlagen zu schaffen. „Der Bevölkerungsschutz ist eine Daueraufgabe. Es ist ein lebenslanges Lernen. Die Ausbildung muss immer wieder optimiert werden“, so Mitschke. Pädagogische und erzieherische Aspekte seien in diesem Zusammenhang bislang zu kurz gekommen. Aber auch die internationale Zusammenarbeit soll verstärkt werden. „Die AKNZ hat und wird sich auch in Zukunft immer wieder aktuellen Aufgaben in der Entwicklung des Bevölkerungsschutzes vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse oder sicherheitspolitischer Herausforderungen stellen“, so Mitschke weiter.[9]

Im Oktober 2018 wurde das neue Konferenzgebäude offiziell zur Nutzung freigegeben. Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sagte im Beisein vieler Gäste, die neuen Ausbildungs- und Seminarmöglichkeiten seien ein Garant für ein funktionierendes Krisenmanagement. Zu den Gästen der Eröffnungsfeier zählten Christine Bullmann, Referatsleitern im Bundesministerium des Inneren, Bau und Heimat, sowie Staatssekretär Günter Kern aus dem Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit Landrat Jürgen Pföhler hoben in ihren Ansprachen die immer mehr in den Mittelpunkt rückende Krisenbewältigung hervor. Krieg und Terror, aber auch Naturkatastrophen und Unglücke würden unmittelbar wirkungsvolle Gegenmaßnahmen benötigen. Das Zentrum des 62,5 Meter langen, 18 Meter breiten und 12 Meter hohen Neubaus bildet ein großer Kongresssaal für bis zu 150 Personen, der mit modernster Konferenz- und Tagungstechnik ausgestattet ist. Dazu gehöre etwa Dolmetscherkabinen für internationale Tagungen sowie eine Videokonferenzanlage. Seine erste Bewährungsprobe werde die neue Einrichtung im November 2018 bei der Übung „Lükex 2018“ haben. Bundesweit 2500 Übungsteilnehmer würden dann von 150 in der AKNZ zusammengefassten Experten den Katastrophenfall „Länderübergreifender Erdgasausfall“ zu meistern versuchen. Im Untergeschoss des Gebäudes befinden sich Speisesaal und Großküche zur Versorgung der Seminarteilnehmer. AKNZ-Leiter Thomas Mitschke sagte, es sei geplant, die AKNZ mehr für die Bürger zu öffnen und öffentliche Veranstaltungen durchzuführen.[10]

Aus AKNZ wird BABZ[Bearbeiten]

Die Neuorganisation des in in Bonn-Lengsdorf ansässigen Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn hat Folgen auch im Kreis Ahrweiler: Die Ausbildungsstätte des Amtes an der Ramersbacher Straße in Ahrweiler wurde zum 1. Juli 2021 in „Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung“ (BABZ) umbenannt. Außerdem erhalte sie, wie zur gleichen Zeit bekannt wurde, einen erweiterten Aufgabenbereich und einen zweiten Standort.

Nach den Worten von Armin Schuster, seit ein paar Monaten Präsident des BBK, sollte die Akademie seines Amtes auch dort einen Standort haben, wo sie gebraucht wird: in der Nähe der Bundeshauptstadt Berlin. Bei zwei Standorten statt einem seien die Entscheider in Krisenfällen besser erreichbar, und das BBK könne seine ihm zugewiesenen Aufgaben noch besser erfüllen. Aber: „Ahrweiler ist und bleibt die Zentrale der Ausbildung innerhalb des BBK“, versicherte Schuster am 8. Juli 2021 bei einer Veranstaltung in Ahrweiler. Thomas Mitschke, der die südlich von Ahrweiler gelegene Akademie seit mehr als zehn Jahren leitet, ergänzte, trotz der Eröffnung eines zweiten Standorts und obwohl erst kürzlich das neue Konferenz- und Servicegebäude fertig wurde, werde die Einrichtung an der Ahr demnächst noch weiter ausgebaut. Die Rhein-Zeitung berichtete:

Hintergrund ist wohl ebenfalls, dass die Corona-Krise gezeigt hat, dass die Potenziale des BBK zur Bewältigung der bisher einmaligen Krise eben von den Entscheidern nicht genügend abgerufen worden sind, obwohl gerade solche Szenarien zum Beispiel auch in den jährlichen Lükex-Übungen bis ins Detail durchgespielt wurden.[11]

Entscheider seien, wie RZ-Reporter Jochen Tarrach weiter berichtete, neben den ministeriellen Ebenen in erster Linie die Landräte der einzelnen Kreise, und genau diese Ebenen sollen zukünftig verstärkt in Ausbildung und Arbeit des BBK einbezogen werden. Damit das Bundesamt bei Katastrophenfällen eine noch breitere Palette an Möglichkeiten koordinieren und einsetzen kann, wurde am 8. Juli 2021 eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) abgeschlossen. Dessen Direktorin Dr. Ute Teichert sowie Präsident Armin Schuster unterzeichneten entsprechende Dokumente. Als Kernpunkte der Kooperation sollen die Ausbildungsbereiche „Krisenmanagement im Gesundheitswesen – Schnittstellen und Akteure“ sowie „Einsatzplanung für biologische Lagen“ konzeptionell angepasst sowie gemeinsam ausgerichtet und durchgeführt werden. „Das trägt dazu bei, dass Krisenkommunikation künftig klarer und verständlicher in der Bevölkerung ankommt“, sagte Teichert. Durch eine zielgruppengerechte Aus- und Fortbildung sämtlicher Akteure des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes solle eine Bewusstsein für einheitliche Standards und Leitlinien geschaffen werden.

Trümmerstraße[Bearbeiten]

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quellen: Rhein-Zeitung vom 27. Januar 2011 und vom 3. Mai 2017
  2. Quelle: Geschichte der Ausbildungsstätte des THW und Bevölkerungsschutzes in Ahrweiler, thw-ahrweiler.de, gesehen am 5. Februar 2018
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 27. Januar 2011
  4. Quelle: Günther Schmitt: Ahrweiler Akademie: Spatenstich verschiebt sich auf 2014, general-anzeiger-bonn.de vom 19. Januar 2013
  5. Quelle: Jochen Tarrach: AKNZ-Zentrum lässt auf sich warten - Parallelen zum Flughafen Berlin: Das neue Konferenzzentrum wird teurer und Jahre später fertig als ursprünglich geplant, in: Rhein-Zeitung vom 28. Januar 2013
  6. Quelle: Jochen Tarrach: Konferenzgebäude der AKNZ endlich fertig – Erst nach mehreren Anläufen akzeptiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz die Übernahme des Millionenbaus, in: Rhein-Zeitung vom 1. Juni 2018
  7. Quelle: Siehe auch: Marion Monreal: Akademie in Ahrweiler: Einweihung mit vier Jahren Verspätung, general-anzeiger-bonn.de vom 4. Mai 2017
  8. Quelle: Jochen Tarrach: Na endlich: Konferenzgebäude der AKNZ fertig, rhein-zeitung.de vom 1. Juni 2018
  9. Quelle: Victor Francke: Bevölkerungsschutz: Ahrweiler Akademie will mit Schulen zusammenarbeiten, general-anzeiger-bonn.de vom 15. August 2018
  10. Quelle: Jochen Tarrach: Bund investiert 18 Millionen in Ahrweiler – Neues Konferenzgebäude der Akademie für Krisenmanagement hoch über der Rotweinmetropole, in: Rhein-Zeitung vom 15. Oktober 2018
  11. Quelle: Jochen Tarrach: Akademie bekommt Ableger in Berlin - Neuer Präsident und neuer Name: Ausbildungsstätte für Katastrophenschutz in Ahrweiler heißt jetzt BABZ, in: Rhein-Zeitung (RZ) vom 9. Juli 2021, siehe auch: Aus- und Weiterbildung: Umbenennung der AKNZ - Erster formeller Schritt zur Bundesakademie ist getan, Pressemitteiliung des BBK vom 1. Juli 2021, und BBK und AÖGW arbeiten jetzt noch enger zusammen - „Klares Bekenntnis zur Region“ - Freude über Bündelung der Kräfte, blick-aktuell.de, 8. Juli 2021