Apollinaris-Stadion Bad Neuenahr

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Während des Wiederaufbaus nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021
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Knapp zwei Jahre nach der Flutkatastrophe lud die Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler zum Baustellenfest ein.
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Das nur wenige Meter von der Ahr entfernte Apollinaris-Stadion am östlichen Ende der Kreuzstraße in Bad Neuenahr wurde beim Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 schwer verwüstet.


Lage[Bearbeiten]

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Tennenplatz[Bearbeiten]

Im Juni 2011 begannen die Umbauarbeiten am Tennenplatz, einem seitlichen Trainingsplatz des Apollinaris-Stadions. Der alte Ascheplatz werde verschwinden und einem modernen Kunstrasenplatz weichen, berichtete die Rhein-Zeitung (RZ) am 9. Juli 2011. Bauausführende Firma sei die Cordelbau GmbH aus Wallenborn in der Vulkaneifel. Die Fertigstellung sei noch für 2011 geplant. Die Gesamtbaukosten seien mit 744.000 Euro veranschlagt. Davon seien Ausgaben über 652.000 Euro für die Gründung, Drainage und Herstellung des Kunstrasenplatzes geplant. Hinzu kämen Kosten für eine insekten- und umweltfreundliche Flutlichtanlage sowie für eine Umzäunung montiert und neue Tore. Die Lichtanlage werde aus 2000-Watt-Strahlern bestehen, die an den bereits vorhandenen Masten montiert würden. "Sie erzeugen 120 Lux und setzen den Platz unter helles Licht, streuen dieses aber kaum in die Umgebung ab", hieß es in der RZ. Das Land Rheinland-Pfalz habe einen Zuschuss von rund 260.000 Euro zu den Gesamtbaukosten zugesagt.

Weitere heißt es in der RZ:

Lange wurde darum gerungen, den im Besitz der Stadt befindlichen Tennenplatz für einen funktionalen Spiel- und Übungsbetrieb herzurichten. Der alte Ascheplatz entsprach in keiner Weise mehr den Ansprüchen an eine moderne Sportanlage, obwohl er mit 77 mal 100 Meter größer war, als es die Fifa-Norm verlangte. Der neue Platz wird mit 68 mal 105 Meter ebenfalls die gesetzte Größenhürde leicht übertreten.

Ganz ohne Pflege werde auch der neue Granulat-Rasenplatz mit seinem Polytan-Kunstrasen nicht auskommen. Die Pflege müsse darin bestehen, umgeknickte Halme wieder aufzurichtenen und komprimiertes Gummigranulat zu lockern. Insbesondere in intensiv bestpielten Bereichen werde das Granulat erheblich zusammengedrückt und verhärte.

Zustand 1995[Bearbeiten]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Apollinarisstadion