Beratungsstelle „Frau & Beruf“ (Ahrweiler)

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Die Beratungsstelle Frau & Beruf der Gesellschaft für Berufsbildung und Berufstraining mbH Bad Neuenahr-Ahrweiler bietet Frauen Hilfe an, die - aus welchen Gründen auch immer - Rat und Unterstützung bei der Verwirklichung ihrer beruflichen Pläne benötigen. Die Beratungsstelle arbeitet eng mit den regionalen Agenturen für Arbeit, Bildungsträgern, Verbänden, Organisationen und Institutionen, Unternehmen sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen zusammen, um gemeinsam die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen zu verbessern. Hinsichtlich frauenspezifischer Beschäftigungsfragen steht die Beratungsstelle auch diesen Einrichtungen für System- und Institutionenberatungen zur Verfügung.


Anschrift[Bearbeiten]

Marktplatz 7

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Ahrweiler)

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Kontakt[Bearbeiten]

Telefon/Fax 02641 900419

Öffnungszeiten[Bearbeiten]

  • montags bis donnerstags 8-16.00 Uhr
  • freitags bis 12.30 Uhr

Beratungs- und Hilfsangebote[Bearbeiten]

Die Beratungsstelle unterstützt Frauen, die ...

  • nach langjähriger Familienphase oder Auszeit den (Wieder-)Einstieg in den Beruf planen,
  • wissen möchten, wie ihre Chancen auf dem Ausbildungsstellen- oder Arbeitsmarkt sind,
  • sich für Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote interessieren,
  • sich bewerben möchten,
  • sich beruflich verändern oder aufsteigen möchten,
  • Schwierigkeiten in ihrer aktuellen Anstellung haben,
  • sich selbstständig machen möchten und die
  • sich Sorgen darüber machen, wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können.

Träger[Bearbeiten]

Gesellschaft für Berufsbildung und Berufstraining mbH Bad Neuenahr-Ahrweiler

Finanzierung[Bearbeiten]

Träger, Land Rheinland-Pfalz und Kreis Ahrweiler

An dem pro Jahr veranschlagten Kostenvolumen von 120.000 Euro beteiligt sich das Land mit rund 95.000 Euro und der Kreis mit rund 14.000 Euro. Mit den rund 16.000 Euro, die durch Seminar-Gebühren eingenommen werden, ist der 25-prozentige Anteil, der durch eigene Mittel gewährleistet sein muss, garantiert.

Leitung[Bearbeiten]

Dr. Christa Lenz und Michael Traschütz-Lenz

stellvertretende Leiterin: Stefanie Gasch

Mitarbeiterinnen[Bearbeiten]

Michaela Nitsch

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Die Beratungsstelle für Berufsrückkehrerinnen wurde im Dezember 1992 als Modellprojekt von dem ehemaligen Gleichstellungsministerium Rheinland-Pfalz eingerichtet. Seitdem hat sich das Aufgabengebiet der Beratungsstelle ständig erweitert, und die Beratungsstelle ist zu einer Anlaufstelle für Frauen in allen Fragen rund um den Beruf geworden.

Die Beratungsstelle wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz, den Kreis Ahrweiler und den Träger, die Gesellschaft für Berufsbildung und Berufstraining mbH, finanziert.

Aufgabe der Beratungsstelle ist es, Frauen und Mädchen, ausgehend von ihrer jeweiligen Lebenssituation, Informationen, Orientierung, Beratung, Unterstützung und konkrete Hilfestellungen in allen Belangen der beruflichen Situation zu geben.

Die Beratung hat das Ziel, für jede Frau „ihren“ individuellen Weg in den Beruf zu finden. Eine der zentralen Aufgaben der Beratungsstelle besteht darin, ratsuchende Frauen und Mädchen ganzheitlich in ihrer beruflichen Entwicklung entsprechend ihrer Persönlichkeit und ihrer Eignung zu beraten.

Die Beraterinnen bieten - je nach Bedarf der Frauen - eine intensive, kurz-, mittel- oder langfristige sozialpädagogische Betreuung an.

Irene Alt, Mainzer Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, war Ehrengast einer Feier zum 20-jährigen Bestehen der Beratungsstelle am Montag, 5. November 2013, im Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler/Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie überbrachte die Nachricht, dass "wir auch 2014 mit unseren Orientierungsseminare für Berufs-(Wieder-) Einsteigerinnen weiter machen können." Zu den Gästen zählten auch die Kooperationspartner von Arbeitsagenturen, Job-Centern, Gleichstellungsbeauftragen, Bildungsträgern und Verbänden sowie Vertreter von IHK, Kreishandwerkerschaft, Frauenhaus, Ehrenwall-Klinik, Schuldnerberatung und Kinderschutzbund. "Sie haben Pionierarbeit im Land geleistet und bisher 21.600 Frauen beraten", lobte Ministerin Alt. Die Beratungsstelle sei eine nicht mehr wegzudenkende Institution. Die Arbeit der Beratungsstelle sei mit Blick auf demografischen Wandel und Fachkräftemangel in Zukunft notwendiger denn je. Klaus Kniel, Fachbereichsleiter "Jugend, Soziales, Gesundheit" in der Kreisverwaltung Ahrweiler, sagte: "Was als Modellprojekt begann, mündet heute in einem vielfältigen Spektrum mit dem Fokus auf beruflichen Wiedereinstieg." Auch der Kreis profitiere, wenn Frauen "zur Arbeit, statt zur Sozialhilfe" gingen. Sein Appell richtete sich auch an die Nachbarkommunen wie Neuwied oder Mayen-Koblenz, sich an den Kosten zu beteiligen, da ein Viertel der Ratsuchenden nicht aus dem AW-Kreis komme.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.gbbahrweiler.de

Fußnoten