Brück

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Das Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Brück an der Linder Straße wird nach Fertigstellung des Neubaus in der Sudetenstraße nicht mehr für Fahrzeug und Geräte genutzt.
alte Eisenbahnbrücke am Campingplatz Leuer (Ahrbrück)

Brück ist ein Ortsteil der Gemeinde Ahrbrück in der Verbandsgemeinde Altenahr im Landkreis Ahrweiler.


Lage[Bearbeiten]

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Politische Gruppierung[Bearbeiten]

Bürgerverein Ahrbrück, Brück, Pützfeld e.V.

Vereine[Bearbeiten]

Veranstaltungen[Bearbeiten]

St. Peter und Paul-Kirmes Brück (Veranstalter: Löschgruppe Brück/Ahr der Freiwilligen Feuerwehr Ahrbrück)

Sonstiges[Bearbeiten]

Kulturdenkmäler [1][Bearbeiten]

Einzeldenkmäler

  • gegenüber Ahrstraße 46: Wegekreuz, bezeichnet 1763; Grabkreuz, bezeichnet 1799
  • Hauptstraße 4: Bahnhof; Walmdachbau, Jugendstilformen, um 1900
  • bei Hauptstraße 43: Wegekreuz, bezeichnet 1795
  • Kapellenweg 6: St. Katharinen-Kapelle Ahrbrück; Saalbau, 16. Jahrhundert
  • Linder Straße: fünfbögige Brücke mit Eisspornen über die Ahr, Schieferbruchstein, 1892
  • Oberweg (auf dem Friedhof): Wegekreuz, bezeichnet 1727

Gemarkung

  • nördlich von Brück an der Waldstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1760

Chronik[Bearbeiten]

Unterhalb der Einmündung des Kesselinger Bachs in die Ahr in Brück war das Unheil beim Ahr-Hochwasser vom 21. Juli 1804 besonders groß. 14 Wohnhäuser, 14 Scheunen und Ställe sowie eine Mühle sind dort fortgeschwemmt worden, elf Wohnhäuser und ebensoviele Scheunen und Ställe wurden schwer beschädigt. Von 12 Häusern am rechten Ahrufer von Brück war nach der Flut keine Spur mehr zu sehen. Eine fünfklöpfige Familie, die in ihrem Haus geblieben war, eine dreiköpfige Familie und eine Witwe ertranken.[2]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Brück (Ahr)

Fußnoten

  1. Quelle: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Ahrweiler, Koblenz 2011 (PDF; 1,2 MB)
  2. Quelle: Hans Frick: Das Hochwasser von 1804 im Kreise Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1955