Franken

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Blick aus Richtung Marienhöhe auf Franken. Im Hintergrund ist das Siebengebirge zu erkennen.


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Das Frankener Pfarrhaus

Der im Jahr 1131 erstmals urkundlich erwähnte Ort Franken geht, wie der Ortsname vermuten lässt, auf eine fränkische Siedlung zurück. Das Dorf entwickelte sich entlang der heutigen Frankenstraße an der katholischen Pfarrkirche „St. Michael“ als höchstem Punkt und hat sich von dort zum Frankenbach hin entwickelt. Im 19. Jahrhundert war der Obstbau für Franken von besonderer Bedeutung; rund 8000 Apfel- und Birnbäume wurden um 1800 auf den Wiesen rund um den Ort gezählt. In preußischer Zeit selbständige Gemeinde, ist der Ort Franken, zu dem der Wohnplatz Marienhof gehört, seit 1969 Stadtteil der Stadt Sinzig. Im April 2019 leben in Franken 520 Menschen – Tendenz: steigend. Gab es 2011 nur 50 Kinder im Ort, so sind es im April 2019 dank eines Neubaugebietes 90.


Lage[Bearbeiten]

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Bevölkerungszahlen[Bearbeiten]

1999: 540 Einwohner

Juni 2001: 395 Wahlberechtigte

November 2008: 480 Einwohner

2011: 478 Einwohner

Bürgervertreter[Bearbeiten]

Politische Gruppierungen[Bearbeiten]

Freie Wählergemeinschaft Franken

Vereine[Bearbeiten]

Glaubensgemeinschaften[Bearbeiten]

Gewerbe[Bearbeiten]

Reitstall Marienhof Franken

Sonstiges[Bearbeiten]

Veranstaltungen[Bearbeiten]

Baudenkmäler[Bearbeiten]

Neben der katholischen Pfarrkirche „St. Michael“ hat Franken zwei Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert als eingetragene Denkmäler zu bieten.

Chronik[Bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wird Franken im Jahr 1131. Genau genommen wurde damals eine Kirche erwähnt. Der romanische Turm Katholischen Pfarrkirche "St. Michael" Franken steht noch heute. Der Name des Ortes geht vermutlich auf Karl den Großen zurück, der dort im 8. Jahrhundert einer fränkische Sippe Land zuteilte.

Landwirtschaft und Obstbau spielten in Franken einst eine wichtige Rolle, die sie in den vergangenen Jahrzehnten allerdings verloren haben. Aber noch heute stehen in Frankener Scheunen etwa 80 Oldtimer-Traktoren. Betagte Maschinen und Geräte haben auch im Feuerwehrhaus die Zeit überdauert. Die Wehrleute haben einen alten Opel Blitz restauriert. Außerdem ist dort eine Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1842 erhalten, dem Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Franken.

Die Frankener werden auch "Appelbötsche" genannt: "Bötche" heißt in der Region der Apfel-Trester, der nach dem Mahlen und Keltern der Äpfel übrig bleibt. Äpfel gab einst rund um das Dorf im Überfluss.

Straßen[Bearbeiten]

Breisiger Straße + Hofgasse + Frankenstraße + Maisgasse + Obergasse + Plenzergasse + Töpfergasse

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Denkmäler in Franken

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Ortsteile der Stadt Sinzig

Sinzig • Bad Bodendorf • Löhndorf • Westum • Franken