Gregor Schürer

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Der Autor und Journalist Gregor Schürer (* 28. Juni 1957) lebt mit seiner Familie in Heimersheim. Im Hauptberuf war er Beamter bei der Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung in Brühl.


Vita[Bearbeiten]

Aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, absolvierte Gregor Schürer nach dem Abitur ein Studium an einer Fachhochschule für Finanzen. Er war Steuerbeamter in verschiedenen Finanzämtern, später Pressesprecher beim Katastrophenschutz. Von 1990 bis zu seiner Pensionierung im September 2021 war er beim Bundesministerium des Innern in verschiedenen Funktionen beschäftigt.

Seit Jahrzehnten ist er als freier Journalist und Autor tätig, seit einigen Jahren auch als Moderator von Veranstaltungen im Einsatz.

Für seine schriftstellerische Arbeit erhielt diverse Preise und Auszeichnungen. Drei Beispiele:

  • Beim Lotto-Kunstpreis 2009 zum Thema „Helfen“ belegte er den dritten, mit 2500 Euro dotierten Rang. In einem Text mit dem Titel Sankt Martin 2009 erzählt er die Geschichte eines Mannes, der auf dem Weg zur Arbeit an einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 61 vorbei kommt, der Verunglückten hilft – und dabei selbst ums Leben kommt.
  • Ein Jahr später, beim Lotto-Kunstpreis 2010, wurde Schürer ebenfalls mit einem der Hauptpreise ausgezeichnet. Aus der Hand des damaligen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, und von DFB-Präsident Theo Zwanziger nahm er in Koblenz eine Urkunde über den mit 1000 Euro dotierten Preis für den vierten Platz entgegen. Der Kunstpreis stand unter dem Thema 'Fritz Walter – er wäre 2010 90 Jahre alt geworden. Aus mehr als 180 Einsendungen hatte die Jury Schürers Text Himmlischer Dialog ausgewählt. In dem Beitrag geht es um ein fiktives Zwiegespräch zwischen Fritz Walter und Robert Enke im Jenseits.[1]
  • Beim internationalen Wettbewerb „vigilius mountain stories 2016“, bei dem Texte in deutscher, italienischer und englischer Sprache eingereicht werden konnten, gehörte Schürer zu den zehn deutschsprachigen Autoren, die ausgewählt wurden.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Das schriftstellerische Werk von Gregor Schürer besteht aus fünf Büchern, drei Theaterstücken und zahlreiche weitere Publikationen, u.a.:

  • Es schneit nicht im August - Geschichten für jede Jahreszeit, 68 Seiten, 2003 Verlag: Books on Demand ISBN-13: 9783833402371
  • Dschingel bellt - Geschichten für die Weihnachtszeit, 68 Seiten, Verlag: Books on Demand ISBN-13: 9783839139158
  • Ein helles Licht im dunklen Kerker - Geschichten für die Martinszeit, 72 Seiten, 2014, Verlag: Books on Demand ISBN-13: 9783735784698
  • Max Mümmel – Geschichten für die Osterzeit, 76 Seiten, 2016, Verlag Books on Demand, 4,90 Euro[2]
  • Das Krippen-Casting, 76 Seiten, 2019, ISBN 978-3-7494-684-2, 4,90 Euro[3]

Für das Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler hat Schürer die folgenden Beiträge verfasst:

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 2016: vigilius mountain stories
  • 2022, 2012, 2010, 2009 und 2004: Kunstpreis Lotto Rheinland-Pfalz
  • 2007: german wings story award
  • 2005: Literaturwettbewerb der 5. Bonner Buchmesse Migration

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Gregor Schürer liest Geschichten zum Advent und plaudert aus dem Autoren-Nähkästchen – „Das Beste fällt mir beim Rasieren ein“ – Weihnachtsspecial – Vom 23. bis 29. Dezember, blick-aktuell.de, 15. Dezember 2020

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 12. Oktober 2010
  2. Siehe auch: 15 Geschichten über Max Mümmel – Gregor Schürer aus Heimersheim stellt sein Büchlein mit Ostergeschichten vor, in: Rhein-Zeitung vom 24. März 2016
  3. Siehe auch: Hildegard Ginzler: Von Engel-Jury bis Läuseplage – Gregor Schürer aus Heimersheim stellt 13 neue Geschichten zu Weihnachten vor, in: General-Anzeiger vom 13. Dezember 2019