Hans-Werner Helmrich

Aus AW-Wiki

Der frühere Nato-Verbindungsoffizier in Frankreich Hans-Werner Helmrich (* etwa 1949) aus Hemmessen, erweckte im Jahr 2002 die Bürgergesellschaft Hemmessen e.V. aus dem Dornröschenschlaf. Die Mitgliederversammlung am 11. April 2002, an der auch Helmes teilnahm, sollte nicht enden, bevor es einen neuen Schultes gab. Bei der Mammutveranstaltung ließ sich Helmrich schließlich dazu überreden, das Amt des Vorsitzenden wenigstens für eine zweijährige Wahlperiode anzunehmen. Aber es sollten 16 Jahre werden. Vor seiner Wahl zum Schultes war Helmrich bereits zwei Jahre Mitglied im erweiterten Vorstand der Bürgergesellschaft. Außerdem war er Vorsitzender des 1. Petanque-Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler "Ahrtalbouler" e.V.. Helmrich habe „ein Beispiel für herausragenden ehrenamtlichen Einsatz und ebenso für eine zeitintensive Traditionspflege und Heimatliebe gegeben“, sagte Landrat Dr. Jürgen Pföhler bei der Übergabe der Ehrennadel im September 2009. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich war er Volunteer, also ehrenamtlicher Helfer, am Austragungsort Lille.[1]


Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • Im Sommer 2009 wurde Hans-Werner Helmrich mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
  • Bei der Hemmesser Kirmes im Januar 2019 wurde Helmrich zum Ehrenvorsitzenden der Bürgergesellschaft Hemmessen e.V. ernannt. Sein Nachfolger Friedrich Mossmann übergab ihm beim Kirmesfrühschoppen Urkunde und Kulturlant-Gutscheine. Wolfgang Stenzel, langjähriger Weggefährte von Helmrich, erinnerte in seiner Ladatio an das, was Helmrich in Hemmessen und darüber hinaus bewegt habe: die Hütte wiederbelebt, das Bürgerfest aus den roten Zahlen gebracht sowie mit Kirmes, Seniorennachmittagen und Maibaumstellen das Brauchtum aufrecht erhalten. Jubiläen wie 40 Jahre Bürgergesellschaft, 25 Jahre Hütte und 900 Jahre Hemmessen seien gefeiert worden – alles unter der Regie Helmrichs und seines Vorstands.[2]

Veröffentlichung[Bearbeiten]

Hans-Werner Helmrich: 50 Jahre Bürgergesellschaft Hemmessen von 1964, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2014, Ahrweiler 2013, 282 Seiten, Seiten 91 f.

Fußnoten