Haus Elisabeth (Bad Bodendorf)

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Ansichtskarte Haus Elisabeth b.jpg
Druckvorlage von 1964 für eine Ansichtskarte
Josef Hardt senior mit seiner Ehefrau Elisabeth (geb. Bauer), der Namensgeberin des Hauses

Das 1940 eröffnete Haus Elisabeth an der Ecke Josef-Hardt-Allee und Dahlienweg in Bad Bodendorf war einst „Erstes Haus am Platze“. Namensgeberin war Elisabeth Hardt, die Ehefrau des Brunnen-Erbohrers Josef Hardt. Nachdem das Haus 1982 geschlossen worden war, stand es viele Jahre lang leer. Mehr und mehr verfallen und zum Sicherheitsrisiko geworden, wurde es im Mai 2012 weitgehend abgerissen. Unter dem Arbeitstitel „Residenz Elisabeth“ entstanden an seiner Stelle unter Verwendung eines Teils der alten Bausubstanz acht barrierefreie Eigentumswohnungen. 1,7 Millionen Euro sind dazu investiert worden. Die Wohnungen sind 87 bis 128 Quadratmeter groß und wurden für Preise zwischen 173.000 und 255.000 Euro angeboten. Sie seien „auch als Altersruhesitz mit umfangreichem Servicepaket gedacht“, berichtete der general-anzeiger-bonn.de am 11. Dezember 2012. Mitte 2014 sollten die Bauarbeiten beendet sein. Weiter hieß es:

Damit scheint die fast unendliche Geschichte um das Haus Elisabeth ein positives Ende zu finden. Denn nach dem einstigen Kurhaus, das Ende 2010 abgerissen werden musste, verschwand im Mai das zweite Vorzeige-Objekt, das eng mit der Bad Bodendorfer Kurgeschichte verknüpft ist. Über Jahrzehnte hinweg waren alle Versuche, das „Haus Elisabeth“ zu reaktivieren oder auch nur zu sanieren, trotz vielfältiger Anläufe immer wieder gescheitert. Mit der Residenz Elisabeth scheint nun ein Neuanfang gefunden.[1]


Ehemaliger Standort[Bearbeiten]

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Weitere Fotos[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Bernd Linnarz: Haus Elisabeth in Bad Bodendorf: Residenz folgt auf Vorzeige-Hotel, general-anzeiger-bonn.de vom 11. Dezember 2012