Johannes Peters

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Die Dr.-Peters-Straße in Remagen wurde nach dem ehemaligen Dechant benannt.
Totenzettel

Domkapitular Geistlicher Rat Dr. Johannes Peters (* 25. August 1878 auf dem Emminger Hof bei Ochtendung, † 30. November 1976), von 1928 bis 1967 Dechant in Remagen, prägte als Pfarrer die Kriegs- und Nachkriegszeit in der Römerstadt. Der Ehrenbürger der Stadt Remagen wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.


Vita[Bearbeiten]

Nach Studien in Trier, Rom und Freiburg wurde Johannes Peters am 8. April 1905 im Hohen Dom zu Trier von Bischof Michael Felix Korum zum Priester geweiht.

Anschließend war er Kaplan in Bitburg sowie Pfarrer im Eifel-Ort Olzheim und in Simmern im Hunsrück.

Ab 1928 war er 40 Jahre lang Pfarrer in Remagen und ab 1931 Dechant im Dekanat Remagen.

Im Jahr 1955 wurde er von Bischof Matthias Wehr als nichtresidierender Domherr ins Domkapitel berufen.

Am 8. April 1965 feierte Peters in Remagen sein 60. Priesterjubiläum.

Der damalige Bürgermeister Hans Peter Kürten, die Freiwillige Feuerwehr Remagen mit ihrem Wehrführer Eduard Krahe und die St. Sebastianus Schützengesellschaft Remagen e.V. von 1478 gaben dem Ehrenbürger der Stadt Remagen bei seiner Beerdigung am 4. Dezember 1976 in Ochtendung das letzte Geleit.

Siehe auch[Bearbeiten]

Dr.-Peters-Straße (Remagen)

Mediografie[Bearbeiten]