Landschaftspark Talaue Weibern

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Von dem Weiberner Steinbildhauer Roland Fronert in Basalt gehauener "Weiberner Jung" in der Talaue

Die Weiberner Talaue wurde am Samstag, 29. Mai 2011, eröffnet. Die Talaue sei „ein Paradebeispiel dafür, wie sanfter Tourismus aussehen kann“, berichtete die Rhein-Zeitung anlässlich der Eröffnung, „zusammen mit einigen weiteren Kleinprojekten stellt die Talaue nunmehr ein Gesamtensemble dar, das den Bemühungen der Gemeinde, den sanften Tourismus zu fördern, weiteren Auftrieb geben wird.“


Chronik[Bearbeiten]

Das Projekt war in Teilen bereits Mitte der 1980er-Jahre angedacht. Ca. 2000 wurden Ideen und Pläne aufgegriffen und ab 2005 realisiert. Weitere Impulse erhielt die Planung im Jahr 2007, als der damalige Innenminister Karl Peter Bruch eigene Anregungen einbrachte und eine komfortable Förderung zusagte. Eine 90-prozentige Beteiligung des Landes an den Kosten für die Renaturierung des Baches aus der Aktion Blau war bereits zuvor sicher. „Die geplanten Gesamtkosten von 722.000 Euro wurden deutlich unterschritten“, stellte Ortsbürgermeister Peter Josef Schmitz bei der Eröffnung fest. Fast 100.000 Euro seien gespart worden - unter anderem durch Eigenleistungen im Wert von 72.000 Euro. Der Anteil der Ortsgemeinde belief sich auf knapp 118.000 Euro. 2007 wurden der Weiberner Bach renaturiert und das Gelände für Wanderhütte und Brunnen vorbereitet. Außerdem wurden Spielplatz und Hallenumfeld neu gestaltet. Die Südbrücke hin zur Halle wurde vom Steinhauerverein Weibern in Eigenleistung verkleidet. Schließlich wurde ein Bolzplatz angelegt.[1]


Weitere Fotos[Bearbeiten]


Siehe auch[Bearbeiten]

Villa Rustica Weibern

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quellen: Rhein-Zeitung vom 21. Mai 2011 und Talaue Weibern steht für sanften Tourismus, rhein-zeitung.de vom 29. Mai 2011