Mönchsheide

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am Wanderweg
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Mönchsheide ist ein Wohnplatz im Ortsteil Oberbreisig von Bad Breisig in der Verbandsgemeinde Bad Breisig im Kreis Ahrweiler. Die Mönchsheide liegt auf Bad Breisiger Gebiet an der Grenze zum Sinziger Stadtteil Franken. Seinen Namen verdankt das Hochplateau den Mönchen, die den Wald rodeten, der die Fläche einst bedeckte. Sie gehörten dem weit verzweigten Netz des Zisterzienser an, die auch im nahen Oberbreisig eine Niederlassung hatten. Sie gehörte zur Abtei Marienstatt im Westerwald. Die Mönche bewirtschafteten das Gelände nicht selbst, sondern gaben es zur Pacht. Nach der Säkularisierung im Jahr 1802 wechselten die Besitzer mehrmals. Die Nazis bauten das Gelände ab 1937 mithilfe von Arbeitslosen und später auch mit Kriegsgefangenen zu einem Militärflughafen aus. Dabei rodeten sie noch mehr Wald. Diesen Aktivitäten setzten amerikanische Truppen ab Pfingsten 1945 ein Ende und errichteten in der exponierten Lage eine Funkstation. Nach dem Krieg sollte das gesamte Areal verkauft werden. Die damaligen Gemeinden Nieder- und Oberbreisig aber verwiesen auf ihre Rechte aus der Zeit vor der Enteignung durch die Nazis und erhielten das Areal zurück.[1]


Lage[Bearbeiten]

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Vereine[Bearbeiten]

Luftsportverein Mönchsheide Bad Breisig e.V.

Sonstiges[Bearbeiten]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Video[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mönchsheider Weg (Bad Breisig)

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Christine Schulze: Von Mönchen, Fliegern und Gourmets – Die Mönchsheide bei Bad Breisig hat eine wechselvolle Geschichte. Drei Strecken des GA-Wandertags führen dort vorbei], in: General-Anzeiger vom 7. September 2019