Michael Maria Kohl

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Michael Maria Kohl (* 1946 in Aachen) war bis zu seiner Verabschiedung im Juni 2011 mehr als 33 Jahre lang Lehrer am Privaten neusprachlichen Gymnasium der Ursulinen Calvarienberg.


Vita[Bearbeiten]

Zunächst sah es gar nicht so aus, als sei die Schule Kohls Element: "Ihm lagen die Sprachen nicht, und er brach vorzeitig das Gymnasium ab, um eine ehre als Buchbinder zu absolvieren, die er mit der Gesellenprüfung abschloss. Im Anschluss absolvierte er dann doch das Abitur und studierte Geografie und Biologie in Freiburg. Nach dem Referendariat kam er 1978 an den Calvarienberg und blieb. Gefehlt hat Lehrer Kohl in seiner ganze Dienstzeit gerade einmal fünf Tage."[1]

Schulleiter Ulrich Schülting erinnerte in seiner Laudatio bei Kohls Verabschiedung an wichtige Projekte und Beiträge, wie etwa Kohls Augenmerk für Technik und Medien, das dazu führte, dass die Veranstaltungen am Calvarienberg technisch und organisatorisch gelangen und das Gymnasium mit ersten interaktiven Whiteboards, PC-Wagen und Beamern ausgestattet werden konnte. Die Schule verdanke Kohl auch ihr Jahrbuch. Sein pädagogisches Talent habe sich unter anderem in seinem klugen Einsatz als Mittelstufenleiter gezeigt. Michael Kohl war das, so Schülting in einem Wortspiel, „Kohlekraftwerk“ an der Schule.

Der Big Band der Schule gehörte er mit seinem Saxofon von Anfang an an.

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 26. Juni 2011