Reifferscheid

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Reifferscheid - Heinz Grates (74).jpg
Reifferscheid b.jpg
Reifferscheid - Heinz Grates (81).jpg
St. Michael ist der Schutzheilige von Reifferscheid.
Ehemaliger Fronhof
Fachwerkhaus in Reifferscheid
alter Ziehbrunnen
Reifferscheid 3.jpg
öffentliche Bekanntmachungen

Die zur Verbandsgemeinde Adenau im Kreis Ahrweiler gehörende Gemeinde Reifferscheid („Reiwesch“) liegt auf einer Höhe von 540 Metern über N.N. und ist damit einer der höchstliegenden Orte der Hocheifel. Der inmitten waldreicher Umgebung liegende Ort wird 975 erstmals urkundlich erwähnt. Frühgeschichtliche Funde belegen jedoch, dass dort bereits um 500 v. Chr. Menschen lebten. Die Gründung des Dorfes aber muss wohl im fünften Jahrhundert n. Chr. angesetzt werden.


Lage[Bearbeiten]

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Einwohnerzahl[Bearbeiten]

1815: 398

1950: 412

1999: 640

2002: 640

Februar 2014: 540

Bürgervertreter[Bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten]

Politische Gruppierungen[Bearbeiten]

CDU-Ortsverband Reifferscheid

Glaubensgemeinschaft[Bearbeiten]

Katholische Pfarrgemeinde "St. Michael" Reifferscheid

Gewerbe[Bearbeiten]

Die ehemals drei Lebensmittelläden wurden nach und nach geschlossen, auch die zahlreichen Nebenerwerbslandwirte sind verschwunden. Im Februar 2014 zählt der Ort drei Schreiner, einen Instrumentenbauer, einen Händler von Motorradzubehör sowie mehrere weitere Gewerbetreibende.

Veranstaltungen[Bearbeiten]

Straßen[Bearbeiten]

Adenauer Straße, Ahrstraße, Am Friedhof, Am Knopp, Am Kollenhof, Am Sportplatz, An der Forstnück, Eckasse, Ellerstraße, Euskirchener Straße, Fösterweg, Frohnhof, Fuchshofener Straße, Gartenstraße, Haagstraße, Hauptstraße, Im Winkel, Jahnstraße, Karl-Kaufmann-Weg, Kerngasse, Rosengasse, Lückenbachweg, Neue Straße, Poststraße, Querstraße, Rodderweg, Rosengasse, Schäfergasse, Waldstraße

Sonstiges[Bearbeiten]

Kirche und Kapellen[Bearbeiten]

Religiöse Kleindenkmale[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Funde aus der keltischen Frühzeit sind die ältesten Siedlungsspuren, die in Reifferscheid gefunden wurden. In einem Dokument der Abtei St. Maximin aus dem Jahr 975 wurd Reifferscheid erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1276 gehörte der Ort zur Grafschaft Nürburg und damit zu Kurköln. Während der Feudalzeit gabe es in Reifferscheid ein Schultheißenamt, das zum kurkölnischen Amt Nürburg gehörte.

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]