Sparkassenstiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“

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Die Sparkassenstiftung "Zukunft Kreis Ahrweiler" der Kreissparkasse Ahrweiler wurde im Jahr 1999 gegründet und mit einem Stiftungskapital von 511.291,88 Euro ausgestattet. Die Zinserträge - jährlich rund 15.000 Euro - werden ausgegeben, um diverse Maßnahmen und Projekte in der Gesundheits- und Fitnessregion Landkreis Ahrweiler zu fördern.


Stiftungszwecke[Bearbeiten]

  • Förderung des Sports zur Wiedererlangung der Gesundheit
  • Förderung von Wissenschaft und Forschung
  • Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde sowie des traditionellen Brauchtums
  • Förderung der Volks- und Berufsbildung
  • Förderung des Naturschutzes, des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung
  • Förderung der Kunst und Kultur

Entwicklung[Bearbeiten]

Das Stiftungskapital wurde 2012 um 1,5 Millionen Euro erhöht. Seit 2012 bilden Achim Gemein und Guido Mombauer, neues Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, den Vorstand der Sparkassenstiftung "Zukunft Kreis Ahrweiler" wie der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler. „Mit der Finanzierung des kreisweiten Solarkatasters engagiert sich die Zukunftsstiftung für ein innovatives Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien“, betonte Guido Mombauer im März 2012. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 habe sich die Stiftung der Unterstützung unterschiedlicher Projekte zur Förderung von Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft, Sport, Heimat- und Brauchtumspflege sowie Natur- und Umweltschutz im Ahrkreis verschrieben. Für diese Zwecke habe die Zukunftsstiftung knapp 290.000 Euro verwendet, sagte Guido Mombauer im März 2012. Neben Einzelmaßnahmen realisiere sie eigene Projekte. So sei sie Ausrichter der Mundartwettbewerbe, die im Jahr 2012 in die dritte Runde gehen. Auch der Dada-Club, ein Schüler-Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit dem Arp-Museum, gehe auf das Konto der Zukunftsstiftung.[1]

Im April 2013 landete der im Jahr 2011 von der Stiftung und dem Arp-Museum gegründete Dada-Club auf dem 1. Platz beim sogenannten „David“, einem Preis für vorbildliche Stiftungsprojekte innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in Berlin. Die Stiftung holte damit zum zweiten mal den „David“. 2009 wurde ihr Bunker-Projekt in Berlin ausgezeichnet. Damals hatte die Stiftung allen Schülern der Stufen neun und zehn die Möglichkeit geboten, in der Dokumentationsstätte Regierungsbunker das Relikt des Kalten Krieges hautnah zu erfahren.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 30. März 2012
  2. Quelle: General-Anzeiger vom 13. April 2013