Städtische Kindertagesstätte „St. Anna“ Remagen

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Vorschulkinder der Kindertagesstätte besuchten im September 2009 die Wahnbachtalsperre.
Türschild der städtischen Kindertagesstätte "St. Anna" Remagen.
Bei der Übergabe eines Bewilligungsbescheids im Juli 2009.
AW-Landrat Dr. Jürgen Pföhler besuchte die Kita im Herbst 2013.

Die Städtische Kindertagesstätte "St. Anna" Remagen hat 109 Plätze in fünf Gruppen - Pinguin-Gruppe, Katzen-Gruppe, Bären-Gruppe, Igel-Gruppe und Mäuse-Gruppe - und, der Bevölkerungsstruktur entsprechend, einen relativ hohen Anteil an Ausländerkindern. Die Zahl der Plätze beträgt im November 2013 insgesamt über 97, 22 davon für Kinder unter drei Jahren. Die Zahl der Ganztagsplätze lag bei 34. Der Kindergartenbetrieb läuft in zwei Gebäuden - im ehemaligen Kloster (Haupthaus in der Marktstraße) und in der Fährgasse.


Anschrift[Bearbeiten]

Marktstraße 30

53424 Remagen

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Kontakt[Bearbeiten]

Telefon 02642 22255 und 21216

Leitung[Bearbeiten]

Erzieher(innen)[Bearbeiten]

Jens Gemein

Chronik[Bearbeiten]

Im September 2012 wurde die Kita "St. Anna" Schwerpunkt-Kita für Sprache und Integration. Damit wurde die Einrichtung eine von 4000 ausgewählten Kitas bundesweit, die Teil der Offensive „Frühe Chancen – Bildung von Anfang an“ des Bundesfamilienministeriums wurde. Insgesamt 400 Millionen Euro investiert der Bund bis Ende 2014, um die Kitas bei der Sprachförderung der unter Dreijährigen zu unterstützen. In der Kita "St. Anna" wurde Ulrike Küpper als ausgebildete Sprachförderkraft neu eingestellt, um sich um die sprachlichen Fähigkeiten der jüngsten Kinder zu kümmern. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Beratung und Begleitung des Kita-Teams zum Thema Sprachförderung sowie die Zusammenarbeit mit den Eltern, insbesondere bei Familien mit Migrationshintergrund. Mit der Kita-Leiterin Waltraud Michels und deren Stellvertreterin Claudia Linden entwickelte Ulrike Küpper ein Konzept zur Schwerpunktsetzung „Sprache und Integration“. Ein fachlicher Austausch mit anderen Schwerpunkt-Kitas in Rheinland-Pfalz erfolgte. Noch im September 2012 solle der erste Bericht über die Umsetzung der Bundesinitiative in Remagen an das Bundesfamilienministerium übermittelt werden. Das Ministerium begleite sämtliche Schwerpunkt-Kitas für Sprache und Integration organisatorisch und inhaltlich bei ihrer Arbeit, berichtete der General-Anzeiger am 14. September 2012.

Im Herbst 2013 wurde in der Tagesstätte eine Krippengruppe mit zehn neuen Plätzen für Kinder unter drei Jahren (U3) eingerichtet, die der Kreis Ahrweiler mit 25.500 Euro bezuschusste. Der Kreis förderte die Umbaumaßnahmen im Gebäudeinneren sowie die Anschaffung der notwendigen Ausstattung. Die Krippengruppe bietet. Der Kreis förderte den U3-Ausbau in Remagen zwischen 2009 und November 2013 mit 600.000 Euro. Hinter den 600.000 Euro an Kreiszuschüssen stecken insgesamt 2,5 Millionen Euro, die für den U3-Ausbau in den acht Remagener Kindergärten investiert wurden. Weitere Baumaßnahmen, beispielsweise in Kripp, waren im November 2013 in Planung, damit der Rechtsanspruch für einjährige Kinder auf einen Platz umgesetzt werden könne.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten