Steinbergskopf

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Niederlützingen - Heinz Grates (98).jpg
Der nach seinem Abbau mit Müll verfüllte Steinbergskopf (Mitte), an den sich im Norden der Sportplatz (links) und im Osten das Schützenhaus Niederlützingen (oben rechts) anschließen

Der Steinbergskopf bei Niederlützingen war früher ein Vulkan - und zwar einer von vier tertiären Vulkanen in der Region. Die übrigen sind das Steinebüschelchen bei Dedenbach, der „nur noch halbe“ Kahlenberg in Burgbrohl und der Steinberg mit dem Königssee bei Oberdürenbach) - im Volksmund „Kappekaul“ genannt, weil er oben eine herausragende Basaltkuppe hatte. Bis 1929, mehr als 100 Jahre lang, wurde im Basaltsteinbruch Steinbergskopf abgebaut. Zwischen Januar 1973 und Dezember 1998 ist die durch den Abbau entstandene Grube als Kreismülldeponie mit Haus- und Gewerbemüll verfüllt worden.


Lage[Bearbeiten]

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