Tambour- und Fanfarencorps Gelsdorf

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Das Tambour- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Gelsdorf ist beispielsweise am Tag der offenen Höfe Gelsdorf und an Karneval zu hören.


Probe[Bearbeiten]

Das Corps probt jeden Mittwoch ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Gelsdorf.

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Das Tambour- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Gelsdorf wurde im Jahr 1933 gegründet.

Alois Conrads war 25 Jahre lang - bis 1977 - musikalischer Leiter des Corps.

Beim Junggesellenfest Gelsdorf an Pfingsten 2014 trat das Corps letztmals unter der Stabführung von Franz Conrads auf, der 14 Tage später 60 Jahre alt wurde und der gesagt hatte, dass er sich dann aus seinen Ämtern zurückziehen werde.

Nach 36 Jahren als Vorsitzender und Tambourmajor übergab Franz Conrads im Herbst 2014 den Stab an Volker Müller, der zu dieser Zeit bereits 23 Jahre Corpsmitglied war und der beide Positionen in dem 27 Aktive zählenden Corps übernahm.

Unzählige Auftritte habe das Ensemble in den 50 Jahren gehabt, die Franz Conrads bei seiner Verabschiedung überschauen konnte, berichtete der General-Anzeiger (GA). Insbesondere die Auftrite im Ausland seien ihm in Erinnerung geblieben. In der Grafschafter Partnergemeinde Fauville en Caux sei das Corps ebenso aufgetreten wie in Marxzell-Schielberg, wo die Freiwillige Feuerwehr Gelsdorf "eine fröhliche Partnerschaft gebildet hat." Die Musiker von der Grafschatt seien auch bei Karnevalszügen in Monheim bei Düsseldorf und in Brühl aufgetreten; einer der denkwürdigsten Auftritte sei die Karnevalssitzung der Kleintierzüchter in Berlin gewesen, an dem das Tambour- und Fanfarencorps Gelsdorf im Jahr 1977 mit 63 Musikern teilnahm. "Heute ist man nur noch bei den Festen in Gelsdorf aktiv, und das soll auch in Zukunft so bleiben", hieß es im GA.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr - Löschgruppe Gelsdorf - und des Tambour- und Fanfanrencorps Gelsdorf e.V.

Fußnoten

  1. Quelle: Nach 36 Jahren im Amt - Stabwechsel beim Tambour- und Fanfarencorps, general-anzeiger-bonn.de vom 4. Dezember 2014