Trinkhalle im Kurpark Bad Neuenahr

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Kurpark Bad Neuenahr mit Wandelgang (links), Trinkhalle (vorne, Mitte) und Konzerthalle (rechts)
Stahlstich aus der Frühzeit des Heilbades Neuenahr mit Kurhotel (links), Trinkhalle (rechts), Kurgartenbrücke (vorne), Willibrorduskirche (hinten) und Neuenahrer Berg (Hintergrund).
Alte Ansichtskarte vom Kurpark Bad Neuenahr mit Springbrunnen, Wandelgang, der damals neuen Trinkhalle und - rechts im Hintergrund - Kurhotel

In der Trinkhalle im Kurpark Bad Neuenahr wurde das Wasser aus dem Großen Sprudel zum Trinken verabreicht. Es ist das vom rheinland-pfälzischen Kurortegesetz geforderte „natürliche Heilmittel“ von Bad Neuenahr.


Standort[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

In einem Beitrag anlässlich des 100. Jahrestage der Quellenweihe vom 28. Juli 1858 für das Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler des Jahres 1958 schrieb der damalige Kurdirektor Dr. Dr. Erich Rütten über die damalige Trinkhalle:

Die geräumige und schön gelegene Trinkhalle bot bequemen Zutritt zu den Quellen. Hatten sich die Gäste ihr Glas mit dem von freundlichen Brunnenmädchen kredenzten Heilwasser füllen lassen, so pflegten sie sich ... auf „dem großen freien Platz vor der Trinkhalle" zu ergehen. „Mit den anstoßenden Alleen und Blumengärten und lieblicher Aussicht war er „ein sehr angenehmer Aufenthalt und der gewöhnliche Sammelplatz der Kurgäste besonders in den Morgen- und Abendstunden.[1]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Marius Reichert: Ehrwürdige Trinkhalle im Kurpark mutiert zum Party-Hotspot, rhein-zeitung.de vom 26. Mai 2013

Fußnoten