Willi Pöhler

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Prof. Dr. rer. pol. Willi Pöhler (* 8. Juni 1934) aus Oberwinter studierte nach einer Tischler-Lehre Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie. Dann wurde er Professor für Industriesoziologie und Direktor der Sozialforschungsstelle Dortmund. Als er 1997 in Ruhestand ging, intensivierte Pöhler seine künstlerischen Aktivitäten. Wurzeln, Baumstämme, Äste, Sand, Steine oder Strandgut, die er bei Wanderungen oder im Urlaub sammelt, machte er zur Basis seiner Arbeiten.


Vita[Bearbeiten]

Willi Pöhler ist mit Ursula Pöhler verheiratet. Durch seinen Beruf kam er nach Oberwinter. Seine Faszination für Holz machte sich bereits in der Kindheit bemerkbar: Als kleiner Junge stand er vor dem Küchenschrank aus Kiefernholz und entdeckte in der Maserung des Materials Muster, Figuren und Gestalten. Diese Fähigkeit war früh erkennbar, aber der Grundstein für seine künstlerische Tätigkeit wurde erst später durch einen glücklichen Zufall gelegt: „Ich bin in der siebten Klasse von der Volksschule abgegangen und hatte somit keine guten Qualifikationen“, sagte er einmal. Deshalb wurde er Tischlergeselle. Später besuchte Pöhler Abendkurse und machte Abitur. Schließlich brachte er es sogar zum Hochschulprofessor. Neben seinem Beruf widmete er sich aber den Holzskulpturen.

Weblinks[Bearbeiten]