Wolfgang Gückelhorn

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Mit Buch-Neuerscheinung im April 2023
Wolfgang Gückelhorn (v.r.) und Andreas Schmickler
Wolfgang Gückelhorn bei einer im Frühjahr 2016 von der Kreisvolkshochschule Ahrweiler veranstalteten Exkursion auf den Spuren des KZ-Außenlagers „Rebstock“
AW-Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Juli 2015 mit den Machern einer Ausstellung zum Kriegsende im Kreis Ahrweiler: Wolfgang Gückelhorn (von links), Agnes Menacher, Kreisarchivar Leonhard Janta und Rudolf Menacher.
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Titelseite der 2016 erschienenen, aber nicht mehr erhältlichen Broschüre von Wolfgang Gückelhorn zum Lager „Rebstock“
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Der in Bad Breisig lebende Heimat- und Militärhistoriker Wolfgang Gückelhorn, Oberstleutnant d.R., Diplom-Ingenieur (FH) und Versicherungskaufmann, war Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Er ist Mitgründer der im Jahr 1975 gegründeten Reservistenkameradschaft Rhein-Ahr. Gueckelhorn ist Fachmann u.a. für die Geschichte der Eroberung der Ludendorff-Brücke Remagen im März 1945 durch US-Soldaten und für V1-Flugbomben und V2-Raketen. 1988 entdeckte er auf dem Bad Breisiger Hahn Reste einer keltischen Höhensiedlung.


Vita[Bearbeiten]

Wolfgang Gückelhorn ist im Jahr 1947 in Bonn geboren worden. Von 1968 bis 1970 war er Zeitsoldat. Anschließend studierte er an der Fachhochschule Koblenz mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH). Ab 1984 arbeitete er als Versicherungskaufmann.

Seit seiner Jugend beschäftigte er sich mit Fragen der Zeitgeschichte. Als Reserveoffizier lernte er im Jahr 1997 Detlev Paul kennen; mit ihm zusammen arbeitet er seitdem intensiv an der Erforschung der Einsatzgeschichte der V-Waffen im rheinischen Raum. Im Jahr 2003 schrieb er eine Dokumentation über das "Lager Rebstock" in Dernau.

Gückelhorn war Mitglied von Stadtrat Bad Breisig und Bauausschuss der Stadt Bad Breisig.

Veröffentlichungen (chronologisch)[Bearbeiten]

Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler[Bearbeiten]

Sonstige[Bearbeiten]

  • Wolfgang Gückelhorn: Lager Rebstock, 2002
  • Wolfgang Gückelhorn: V1-Eifelschreck: Abschüsse, Abstürze und Einschläge der fliegenden Bombe aus der Eifel und dem Rechtsrheinischen 1944/45, 2004
  • Wolfgang Gückelhorn: Das Ende am Rhein: Kriegsende zwischen Remagen und Andernach, 160 Seiten, 2005, ISBN 978-3938208069
  • Wolfgang Gückelhorn/Detlev Paul: V2 - gefrorene Blitze. Einsatzgeschichte der V2 aus Eifel, Hunsrück und Westerwald 1944/45. Eine Dokumentation, geb., 220 S., m. 462 Abb., Helios Verlag 2007, ISBN 3-938208-43-0, ISBN 978-3-938208-43-4
  • Wolfgang Gückelhorn: Die Geschichte des Bonner Regierungsbunkers im Ahrtal. Bau – Nutzung – Rückbau 1915-2007, geb., 62 S., m. zahlr. Abb. u. Ktn. , Helios Verlag 2007, ISBN 3-938208-45-7, ISBN 978-3-938208-45-8
  • Wolfgang Gückelhorn: Archäologie des II. Weltkrieges am Mittelrhein – Teil 1: Bodendenkmäler, Bauten und Ruinen erinnern, geb., 120 S., m. 386 Abb., Helios Verlag 2007, ISBN 3-938208-58-9, ISBN 978-3-938208-58-8
  • Wolfgang Gückelhorn: Archäologie des 2. Weltkrieges am Mittelrhein – Teil 2, 2008
  • Wolfgang Gückelhorn: 7. März 1945Das Wunder von Remagen, 2008
  • Wolfgang Gückelhorn: March 7, 1945 – The Miracle of Remagen, 2008
  • Wolfgang Gückelhorn: Die Koblenzer Luftschutzbunker im alliierten Bombenhagel, 2008
  • Wolfgang Gückelhorn/Kurt Kleemann: Die Rheinwiesenlager 1945 in Remagen und Sinzig, Aachen: Helios-Verlag 2013, ISBN 978-3-86933-094-5
  • Wolfgang Gückelhorn: Eisenbahnartillerie, Einsatzgeschichte ..., 2014
  • Wolfgang Gückelhorn (Hrsg.): „Kriegsende und dann ...?“ Der Kreis Ahrweiler 1944 bis 1946, Aachen: Helios Verlag 2015, ISBN 978-3-86933-134-8, 258 Seiten, fest gebunden, 519 Abb., Großformat DIN A 4, 21 x 28,7 cm
  • Wolfgang Gückelhorn: Das Lager Rebstock 1943/44 – Rüstungsbetrieb und KZ im Ahrtal, Reihe Blätter zum Land, Band 70, 20 Seiten, hrsg. Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, 2016
  • Wolfgang Gückelhorn/Olaf Goebel/Andreas Schmickler: Das Buch „Lager Rebstock – Zwangsarbeit im Ahrtal 1943/44 2023, 104 Seiten, 124 Abbildungen, DIN A 4, 25 Euro[1]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Helios-Verlag: Wolfgang Gückelhorn