Albert Mertés

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Der Kölner Hutfabrikant Albert Mertés (* 2. April 1853 in Köln; † 1924 in Berlin) hatte einen Sommersitz in Niederbreisig. 1911/12 ließ er für seine früh verstorbene Tochter Mimi auf dem damaligen Friedhof das Mertés-Mausoleum Bad Breisig bauen, in dem auch er selbst und ein Enkel von ihm bestattet wurden und das heute unter Denkmalschutz steht; Mertés Frau wurde in Wien beigesetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg machte sich Mertés als Gönner und Wohltäter des damals aufstrebenden Kurortes Niederbreisig einen Namen. Durch großzügige Zuwendungen half er insbesondere sozial schwachen Familien. 1921 wurde er deshalb zum Ehrenbürger der Stadt ernannt. Außerdem ist die Albert-Mertés-Straße in Bad Breisig nach ihm benannt worden. Der Verdacht, Mertés sei homosexuell, war in Niederbreisig nicht bekannt.


Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Albert Mertés