Albert Schick

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Albert Schick (* 1934 in Löhndorf, † November 2019) aus Löhndorf leitete von 1964 bis 2004 den Kirchenchor „Cäcilia“ der katholischen Pfarrgemeinde „St. Georg“ Löhndorf. Von 1966 bis 2004 war er außerdem Organist in „St. Georg“. Bis Frühsommer 2002 war er außerdem fünf oder sechs Jahre lang Interims-Chorleiter des Männergesangvereins „Liederkranz“ Löhndorf, nachdem er bereits Vize-Chorleiter gewesen war. Bis in die späten 1990er-Jahre machte er mit der Kapelle Fuchs-Seul Tanz- und Unterhaltungsmusik. Albert Schick war 42 Jahre lang Gärtner der Stadt Sinzig.[1]


Vita[Bearbeiten]

Während die Familie von Albert Schick mütterlicherseits bereits seit Generationen in Löhndorf lebt, stammt sein Vater aus Schalkenbach. Am wurde eine von ihm gestiftete Heribertus-Figur eingesegnet.

In seiner Jugend turnte Schick mit Begeisterung im TuS Löhndorf. Mit seiner späteren Ehefrau Maria war er 1957 Junggesellen-König. Das Paar bekam vier Kinder.

Für den Bildstock an der Heribertusstraße, an der auch das Haus der Familie steht, stifteten Albert und seine Ehefrau Maria Schick eine Figur des St. Heribertus; am 16. März 2004 wurde sie eingeweiht. Auch der Wiedereinbau der Oboe in die Orgel der Löhndorfer Kirche geht auf Schicks Initiative und Finanzierung zurück.

Fußnoten

  1. Quelle: Trauer um Albert Schick – Nachruf: Zeitlebens für den Heimatort engagiert, in: Rhein-Zeitung vom 20. November 2019