Karl Holtz

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Karl Holtz (* 16. Dezember 1905 in Brohl, † 11. April 1977), Autor etlicher Beiträge im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler, lebte in Remagen. Im Oktober 1971 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.


Vita[Bearbeiten]

Seine journalistische Arbeit begann er im Jahr 1928 als Redakteur bei der Rhein- und Ahr-Zeitung. Nach einer Tätigkeit beim Nationalblatt in Bad Neuenahr und den Kriegsjahren nahm Holtz Anteil am Aufbau des Zeitungswesens im Kreis Ahrweiler, als er 1949 die Lokalredaktion der Bonner Rundschau im AW-Kreis übernahm. Mit Ablauf des Jahres 1970 ging er in den Ruhestand, blieb aber weiter als Mitarbeiter für Sport und Lokales für seine Zeitung tätig.

Holz war Mitglied zahlreicher Remagener Ortsvereine. Er war Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Remagen (Verschönerungsverein Remagen e.V.) und des Martinsausschusses. Holtz leitete die Sitzungen des „Schnäuzer-Clubs" und war 2. Vorsitzender der Großen Karnevalsgesellschaft "Narrenzunft" Remagen 1933 e.V.. Als Karl I. war er im Jahr 1938 auch Prinz der Remagener Narren. Darüber hinaus war Holz Gründungsmitglied der Kolpingfamilie Remagen, der Kolpingfamilie Brohl und der Verkehrswacht des Kreises Ahrweiler e.V..[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quellen: Redakteur Karl Holte †, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1978, und Tina Selbach: Chronik zum 80. Jubiläum der KG Narrenzunft Remagen im Jahr 2013