Maria Berschbach

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Maria Berschbach (Freie Wählergruppe) trat im Oktober 2010 von ihrem Amt als Ortsbürgermeisterin von Kesseling zurück, in das sie bei der Kommunalwahl 2004 erstmals gewählt worden war. Als Erklärung für ihren Rücktritt gab Berschbach berufliche Gründe an. Die zu dieser Zeit 51-Jährige hatte in der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten in Bonn eine neue Position eingenommen, die zeitintensiver sei als ihre vorherige Tätigkeit. "Da musste ich abwägen zwischen Arbeit und Ehrenamt", erklärte sie der Rhein-Zeitung[1]. Der berufliche Wechsel sei vor ihrer Wiederwahl bei der Kommunalwahl 2009 nicht abzusehen gewesen. Berschbach habe auch davor schon konkrete Rücktrittspläne gehabt, die sie dann aber nicht verwirklichte, berichtete die Rhein-Zeitung. Bruno Uliczek, Vorsitzender der CDU-Ortsgruppe Kesseling und bis 2009 Gemeinderatsmitglied, sagte, Berschbach habe zuletzt keinen Rückhalt mehr in ihren eigenen Reihen gehabt. Tatsächlich hätten sich "die Gemeinsamkeiten aufgebraucht", bestätigte sie der Rhein-Zeitung - auch wenn das nicht der erste Grund für ihren Rücktritt sei. Richard Surges, Erster Beigeordneter der Gemeinde, übernahm nach Berschbachs Rücktritt kommissarisch die Aufgaben des Ortsbürgermeisters von Kesseling.


Mandat[Bearbeiten]

Berschbach wurde in der Wahlperiode von 2009 bis 2014 als Beisitzerin in den Rechtsausschuss des Kreises Ahrweiler entsandt.


Fußnoten

  1. Ausgabe vom 19. Oktober 2010