Phonolith-Halle Brenk

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Bürgerhaus Brenk.jpg
Das Wappen der Gemeinde Brenk an der Phonolith-Halle
Vor der Halle steht dieses Wegkreuz von 1700.

Die Phonolith-Halle an der Hauptstraße in Brenk steht dort, wo früher eine 1738 erstmals erwähnte Kapelle stand. Ihre Nachfolgerin, die Kapelle zum heiligen Silvester, steht am Waldhang südlich von Brenk. Nachdem sie 1867 eingesegnet worden war, wurde die Vorgängerin von der Feuerwehr als Spritzenhaus und von der Gemeinde zur Lagerung von Material genutzt. Das mit 1700 bezeichnete Basaltkreuz, das südwestlich der Halle und nur wenige Meter von ihr entfernt steht, stand vor der alten Kapelle. Die Gemeindehalle wird heute nahezu täglich genutzt. Die Steinbruchkids treffen sich dort, die Karnevals-Mafia probt im Saal für Fastnacht und für alle Altersgruppen werden Gymnastik- und Sportkurse angeboten.[1]


Standort[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Am Standort der Halle befand sich früher die Vorgängerin der heutigen Silvesterkapelle. Nachdem die neue Kapelle fertig gestellt worden war, wurde ihre Vorgängerin profaniert und fortan von der Feuerwehr als Spritzenhaus genutzt. Mitte 2005 wurde mit dem Bau der Phonolith-Halle begonnen, Ende März 2007 ist sie ihrer Bestimmung übergeben worden. Rund eine halbe Million Euro investierte die Gemeinde.

Im November 2007 beschloss der Gemeinderat Brenk die folgenden Nutzungsgebühren:

30 Euro pro Tag für private und öffentliche Feiern, eine Nebenkostenpauschale von 20 Euro pro Tag und eine Reinigungspauschale von 25 Euro fallen zusätzlich an. Jede Übungsstunde kostet zwei Euro. Jugendliche und Kinder können das Bürgerhaus gratis nutzen. Der Mehrzweckraum steht Einwohnern des Orts für 70 Euro pro Tag zur Verfügung. 50 Euro sind für öffentliche Veranstaltungen von Vereinen und Gruppen zu zahlen. Hinzu kommen 30 Euro pro Tag an Betriebs- sowie 40 Euro an Reinigungskosten. Auswärtige zahlen das Doppelte. Zudem kann eine Kaution erhoben werden, die für den Probenraum 100 Euro, für den Mehrzweckraum 200 Euro beträgt. Mieter müssen generell eine ausreichende Haftpflichtversicherung nachweisen.[2]

Im Januar 2013 beschloss der Gemeinderat eine Änderung der Mietkosten. Unverändert blieben die Grundgebühren, angehoben wurden aber die Nebenkostenpauschalen - beim Probenraum von 20 auf 30 Euro und für den Mehrzweckraum von 30 auf 45 Euro pro Tag. Vereine und sonstige Gruppierungen zahlen seitdem drei statt bis dahin zwei Euro pro Stunde für den Proberaum, sechs statt bis dahin vier Euro für den Mehrzweckraum und sechs statt bis dahin vier Euro für die Nutzung der Küche (für Kurse). An der Silvester-Kirmes Brenk wird auf die Grundgebühr verzichtet. Diese beträgt 30 Euro für den Probe- und 70 Euro für den Mehrzweckraum, Auswärtige zahlen das Doppelte. Beim Geschirr wird eine Pauschale von 20 Euro für Brenker und von 50 Euro für Auswärtige fällig. Zudem wird künftig eine Kaution erhoben: 100 Euro für den Probe- und 200 Euro für den Mehrzweckraum.[3]

Siehe auch[Bearbeiten]

Basaltkreuz an der Phonolith-Halle Brenk

Fußnoten

  1. Quelle: Catherine von Westernhagen: Die Hauptstraße in Brenk (Filmbeitrag), swr.de vom 30. Mai 2018
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 28. November 2007
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 14. Januar 2013