24. April

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Der 24. April im Kreis Ahrweiler ...


Geburtstage[Bearbeiten]

1928: Dr. Carlheinz Moesta

Sonstige Jahrestage[Bearbeiten]

1863: Rosa Flesch, die Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln, schickt nur sechs Wochen nach der Ordensgründung eine ihrer zwei Mitschwestern, Schwester Maria Theresia (geb. Gertrud Beißel) aus Dernau, zusammen mit einer Postulantin nach Adenau, wo sie die erste Filiale des Ordens gründeten, aus der sich später das Krankenhaus "St. Josef" Adenau entwickelt.

1933: Auch in Sinzig führt die Machtübernahme der Nationalsozialisten zu einer Reihe von Straßen-Umbenennungen. Die neue Stadtverordnetenversammlung beschließt an diesem Tag die folgenden Umbenennungen:[1]

  • Die Judengasse, die ihren einstigen Namen als einzige der damals umbenannten Sinziger Straßen bis heute (Januar 2021) nicht zurückerhalten hat, wird in „Schlageterstraße“ umgenannt.
  • Der Rathausplatz, heute Kirchplatz, wurde in „Adolf-Hitler-Platz“ umbenannt.
  • Der Luna-Park wurde in „Hindenburgpark“ umbenannt.
  • Die Schloßstraße wurde in „Hermann-Göring-Straße“ umbenannt.
  • Der Park östlich der damaligen Städtischen Sparkasse, heute Haus der offenen Tür wurde in „Dr.-Goebbels-Anlagen" umbenannt.
  • Die Rheinstraße wurde vom Harbach bis zum Bahnübergang in „Horst-Wessel-Straße“ und vom Bahnübergang bis zum Rhein in „Dietrich-Eckhardt-Allee“ umbenannt.
  • Die Eulengasse wurde in „W. Richthofenstraße“ umbenannt.
  • Und das Lohpförtchen wurde in „General-von-Litzmann-Straße“ umbenannt.

1865: Die Kreissparkasse Ahrweiler wird gegründet.

1958: Das neue Kreisberufsschulgebäude in Ahrweiler wird eingeweiht.

2004: Das oberhalb von Niederbreisig im Wald gelegene Freizeitpädagogische Zentrum „Eifeldorf“ geht nach jahrelanger Sanierung und Modernisierung als internationale Stätte der Jugendbegegnung und Jugendbildung wieder in Betrieb. Fast 850.000 Euro hatten der Verein Freizeitpädagogisches Zentrum Bad Breisig e.V., Land, Kreis Ahrweiler, Stadt Bad Breisig und die Stiftung „Deutsche Jugendmarke“ zuvor in die Sanierung und Modernisierung der Anlage investiert.

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute, 785 Seiten, Sinzig 1983, S. 220