Ahr-Brücke Hönningen

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Hönningen - Heinz Grates (5).jpg
Auflieger der beim Ahr-Hochwasser vom 13. Juni 1910 zerstörten alten Brücke

Die asymmetrisch gebaute Ahr-Brücke in Hönningen ist mit 104,70 Metern Spannweite und einer Bauhöhe von 12 Metern die größte über die Ahr führende Brücke. Mit fünf Pfeilern und vier Rundbögen überspannt sie nicht nur die Ahr, sondern auch die Umgehungsstraße (Bundesstraße 257), die ehemalige Bahntrasse und den ehemaligen Mühlbach. Aufgrund seines niedrigen, langgestreckten Baukörpers wirkt das aus den Jahren 1912/13 stammende und 1995 aufwendig sanierte Bauwerk filigran und leicht. Statt einer Brüstung hast die Brücke ein eisernes Geländer, das von kleinen steinernen Pylonen unterbrochen wird. Ob die Brücke bewusst nach dem Prinzip des Goldenen Schnitts gestaltet wurde oder ob ihr Erscheinungsbild bloß Assoziationen daran weckt, ist nicht bekannt. Die über die Brücke führende Straße heißt Kapellenstraße.


Standort[Bearbeiten]

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Standort der Vorgängerin[Bearbeiten]

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Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Michael Losse: Der Neubau von Straßenbrücken im Ahrtal nach dem Hochwasser 1910 - Ein Beitrag zur Geschichte des Brückenbaus in „Wilhelminischer Zeit“, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1994, Ahrweiler 1993, S. 169