Alfred Reifferscheid

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Der aus Rheineck stammende, aber in Niederlützingen lebende Alfred Reifferscheid (* 12. Oktober 1944) ist Mitgründer des Niederlützinger Wandervereins und Miterbauer der Jakobshütte. Insgesamt 14 Jahre war er Vorsitzender der Wanderfreunde. Von seiner Jugend an war er Aktiver in der Freiwilligen Feuerwehr – zuerst in Rheineck, später in Niederlützingen. Von 1980 bis März 2000 war er Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Niederlützingen. Daneben war er stellvertretender Wehrleiter der Gesamtfeuerwehr Brohl-Lützing. Nach 45 Jahren im aktiven Dienst wurde Reifferscheid im Herbst 2004 in den Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet. Zwei Wahlperioden lang vertrat Reifferscheid die Bürger als Kommunalpolitiker im Gemeinderat Brohl-Lützing.[1]


Vita[Bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Alfred Reifferscheid eine Ausbildung zum Betriebsschlosser bei der Schiffswerft in Oberwinter. Danach wechselte er zu den Stadtwerken Andernach, wo er als Installateur im Bereich der Wasserversorgung tätig war. Er bildete sich zum Wassermeister fort. Nach insgesamt 45 Jahren bei den Stadtwerken ging er im Jahr 2007 in den Ruhestand.

Alfred Reifferscheid trat 1959 in Rheineck der Feuerwehr bei. Mit dem Umzug nach Niederlützingen wechselte er 1968 auch die Feuerwehrzugehörigkeit. Von 1982 bis 2000 war Oberbrandmeister Reifferscheid stellvertretender Wehrführer in Brohl-Lützing. 1995 erhielt er das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen. Dass die Niederlützinger Wehr 2003 ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug erhielt, hatte sie auch Reifferscheid zu verdanken.[2]

Am 15. Juni 1968 heiratete er in der Apollinariskirche Remagen Helga Reifferscheid (geb. Walsdorf).

Fußnoten

  1. Quellen: Achim Schmitz: Alfred und Helga Reifferscheid feiern „Goldene Hochzeit“ – Beim „Tanz in den Mai“ kennengelernt, blick-aktuell.de vom 12. Juni 2018, u.a.
  2. Quelle: Von 70 Jahren Feuerwehr Niederlützingen hat Reifferscheid mehr als die Hälfte mitgeprägt, in: Rhein-Zeitung vom 2. November 2004