Andrea Zug

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Die aus Sinzig stammende Andrea Zug (* 1984), Tochter von Helga Zug und Martin Zug, war im Herbst 2015 Teilnehmerin der Fernsehshow „The Voice of Germany“, schied allerdings nach der zweiten Runde aus.


Vita[Bearbeiten]

Andrea Zug hat fünf Geschwister. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie von Miriam Deres. Am Rhein-Gymnasium Sinzig machte sie Abitur. Im Herbst 2015 arbeitete sie an einem Klinikum in Stuttgart als Sozialarbeiterin mit chronisch psychisch Kranken. In Stuttgart schloss sie sich einem Chor an, bevor sie Solosängerin bei der 500 Mitglieder zählenden Formation „Gospel im Osten“ wurde.

Am Freitag, 23. Oktober 2015, trat sie bei der Castingshow „The Voice of Germany“ beim Fernsehsender Sat.1 auf. Die Jury bestand aus Steffi Kloß von „Silbermond“, Andreas Bourani, Smudo und Michi von den „Fantastischen Vier“ und Rea Garvey. Mit dem Song When love comes to town von B.B. King schaffte es Andrea eine Runde weiter. Andreas Bourani nahm Andrea für die nächste Phase der Show unter seine Fittiche. Die Rhein-Zeitung berichtete am 26. Oktober:

Die (nächste Phase) beginnt, wenn nach acht Blind Auditions von den 130 ausgewählten Sängerinnen und Sängern 64 übrig geblieben sind und sie in den „Battles“ in ihren Teams im Gesangsduell gegeneinander antreten. Bis dahin wird sich Andrea Zug weiter selbst trainieren.[1]

Am Freitag, 20. November 2015, hatte Andrea Zug ihren zweiten Auftritt bei „The Voice of Germany“ - nachdem sie sich unter Tausenden Bewerbern als eine der 130 Kandidaten der Blind Auditions der Jury mit Steffi Kloß von Silbermond, Andreas Bourani, Smudo und Michi von den Fantastischen Vier und Rea Garvey ihren Coach gesichert und damit für die nächste Runde qualifiziert hatte. Andreas Bourani und sein Team hatten die zu dieser Zeit 31-Jährige auf diese Runde vorbereitet, in der sie gegen ihre Kontrahentinnen Rebecca Strumpen und Nicole (Nicky) Basan im Trio antrat. Die Aufgabe war, Tina Turners „Simply the best“ zu singen – drei Minuten lang. „Leider kann ich auch hier nicht zeigen, dass ich nicht nur Vollgas geben kann – ich hätte gerne noch gezeigt, dass ich stimmlich auch noch andere, sanftere Facetten draufhabe“, sagte Andrea Zug vor ihrem Auftritt.[2]

Für Bourani hatte dann aber die 21-jährige Rebecca die Nase vorn - und für Andrea Zug hieß es Abschied nehmen.[3]

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Judith Schumacher: Andrea Zug hat sich eine Runde weitergesungen - Sinzigerin hat Blind Audition bei „The Voice of Germany“ bestanden, in: Rhein-Zeitung vom 26. Oktober 2015
  2. Quelle: Judith Schumacher: Das Lampenfiebern geht weiter - Andrea Zug tritt heute Abend wieder bei der Show „The Voice of Germany“ an, in: Rhein-Zeitung vom 20. November 2015
  3. Quelle: Judith Schumacher: Für Andrea Zug heißt es Abschied nehmen - Sinzigerin ist bei „The Voice of Germany“ ausgeschieden, in: Rhein-Zeitung vom 24. November 2015