Cornelia Weigand

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Cornelia Weigand an ihrem ersten Arbeitstag als Landrätin des Kreises Ahrweiler am 21. Februar 2022 mit Fachbereichsleiter Erich Seul
Am Tag ihrer Wahl zur Landrätin des Kreises Ahrweiler am 23. Januar 2022
Ergebnisse der Landratswahl 2022
Am 31. Mai 2019 wurde Cornelia Weigand von ihrem Vorgänger Achim Haag ins Amt der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr eingeführt.
Wahlsiegerin Cornelia Weigand kurz nach der Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Ergebnisses der Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Altenahr am 10. März 2019 im Sitzungssaal des Rathauses der Verbandsgemeinde Altenahr
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Wahlplakat bei der Landratswahl 2022
Cornelia Weigand nimmt von Innenminister Roger Lewentz Förderbescheide für den Wiederaufbau nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 entgegen.

Cornelia Babetta Weigand (* 1971 auf Sylt) errang bei der Landratswahl am 23. Feburar 2022 im ersten Wahlgang 50,2 Prozent der Stimmen und damit die absolute Mehrheit. [1] Der 21. Februar 2022 war ihr erster Arbeitstag als Landrätin des Kreises Ahrweiler. Die in Altenahr wohnende parteilose Diplom-Biologin und Ausdauersportlerin, die 2019 zur Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr gewählt worden war, hatte am 16. November 2021 per Pressemitteilung erklärt, dass sie bei der Landratswahl kandidieren werde, sofern sie die dazu erforderlichen 230 Unterstützungsunterschriften erhält.[2] Weigand war bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 10. März 2019, in der Verbandsgemeinde Altenahr zur Nachfolgerin von Achim Haag (CDU) als Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde gewählt worden. Damit ist sie die erste hauptamtliche Bürgermeisterin im Kreis Ahrweiler. Als unabhängige Kandidatin war sie gegen den CDU-Bewerber Thomas Karutz angetreten und auf Anhieb auf 3245 (60,9 Prozent) der abgegebenen gültigen Stimmen gekommen. CDU-Kandidat Karutz musste sich mit 2087 Stimmen (39,1 Prozent) zufrieden geben. In den zwölf Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde mit ihren 38 Dörfern und Unterdörfern waren 9195 Wahlberechtigte zu den Urnen gerufen worden, die Wahlbeteiligung lag bei 58,4 Prozent. Weigand war als parteilose Bewerberin angetreten. Freie Wählergemeinschaften, SPD und Grüne in der Verbandsgemeinde unterstützen Weigands Kandidatur. Die Amtszeit von Cornelia Weigand, die seit Jahren mit Ehemann Reinhard Näkel in Altenahr wohnt, begann am 1. Juli 2019.


Anschrift[3][Bearbeiten]

Altenburger Straße 11

53505 Altenahr

Kontakt[Bearbeiten]

Wahlprogramm[Bearbeiten]

Cornelia Weigand will sich für „lebendige Dörfer“ in der Verbandsgemeinde einsetzen, für Dörfer in denen „sich die Menschen wohlfühlen und die durch Zuzüge noch lebendiger werden“. In Geschäftswelt und Hotellerie gelte es, Leerständen entgegenzuwirken. Außerdem müsse die medizinische Versorgung verbessert werden. Bei 11.000 Einwohnern auf einer Fläche von 153 Quadratkilometern gebe es in der Verbandsgemeinde Altenahr gerade mal noch drei Ärzte – und dies bei einer Bevölkerung, deren Seniorenanteil über dem Landesdurchschnitt liegt. „Da gibt es Modelle in anderen Kommunen, die wir uns mal ansehen sollten“, sagte Weigand bei einer Wahlveranstaltung im Januar 2019 in Rech. Unter den Oberbegriff „Nachhaltigkeit“ würden für sie auch die Verbesserung der Mobilität und der Barrierefreiheit gehören. Mit Blick auf die Brohltalschule in Niederzissen sagte sie, deren Ausbildungspakt mit heimischen Unternehmen könne durchaus auch in Altenahr Schule machen. Außer den Schülern könnten davon auch die heimischen Unternehmen profitieren. Für große Unternehmen gebe es in der VG Altenahr keinen Platz; viel gebe es hingegen für kleine Betriebe. Damit sich davon noch mehr ansiedeln, gelte es, die Weichen richtig zu stellen. Wichtig sei, wie Weigand weiter sagte, die Förderung des Tourismus, dessen Wertschöpfung immerhin 30 Millionen Euro jährlich betrage. Sie setze dabei auch auf barrierefreien und sportlichen Tourismus. Kirchturmdenken müsse dazu in den Dörfern der Kooperation weichen. Dann sei es möglich, die „Chancen im Speckgürtel von Bonn und Köln intensiv zu nutzen“.[4]

Wahlanalyse[Bearbeiten]

Mit Cornelia Weigand wurde nicht nur erstmals eine Frau an die Spitze einer der insgesamt acht Hauptkommunen gewählt, sondern mit ihr wurde auch eine CDU-Bastion zum Einsturz gebracht. Nach den Städten Sinzig und Stadt Remagen musste die CDU im Kreis Ahrweiler mit Weigands Wahl binnen zwei Jahren das dritte hauptamtliche Bürgermeisteramt an einen parteilosen Kandidaten abgegeben. Das Altenahrer Rathaus sei dabei „das erste im Kreis Ahrweiler, in das eine Frau als Chefin einzieht“, stellte Günther Schmitt im General-Anzeiger fest.[5]

Trotz stürmischen Wetters am Wahlsonntag war die Wahlbeteiligung mit 58,4 Prozent relativ hoch. In den insgesamt 17 Stimmbezirken hatte CDU-Kandidat Karutz lediglich in Kalenborn und Freisheim die Nase vorn. In Liers erhielten beide Kandidaten jeweils 60 Stimmen. Ingrid Näkel-Surges, Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands, war sichtlich enttäuscht von der Niederlage, die ihre Partei hinnehmen musste, lobte aber den engagierten Wahlkampf beider Bewerber. Sie war es doch, die 13 Monate zuvor mit ihrem Vorstand Karutz „quasi als Hoffnungsträger der Union aus dem Hut gezaubert hatte“ (General-Anzeiger). Die CDU biete Cornelia Weigand eine konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit an, sagte sie. Enttäuscht war auch der CDU-Kreisvorsitzende Horst Gies. Der Landtagsabgeordnete sagte, er werde aber auch mit der künftigen VG-Bürgermeisterin zusammenarbeiten. „Der Wahlsieg von Cornelia Weigand ist phänomenal, das Ergebnis sensationell“, sagte Winfried Schmitz, Sprecher der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Altenahr. Johannes Fuhrmann von Bündnis 90/Die Grünen ergänzte: Er finde es klasse, dass Cornelia Weigand mit ihrer sachlichen Art so weit gekommen ist. Die Wahlsiegerin selbst machte das Ergebnis „halbwegs sprachlos“, wie sie es formulierte, nachdem Amtsinhaber und Wahlleiter Achim Haag das vorläufige amtliche Endergebnis verkündet hatte. Sie dankte für einen fairen, offenen und konstruktiven Wahlkampf. „Eine große Aufgabe liegt vor mir“, sagte sie, „sie lässt sich nur bewältigen, wenn wir konstruktiv zusammenarbeiten.“ Frieder Bluhm kommentierte in der Rhein-Zeitung (RZ):

In der CDU-Bastion Altenahr gewinnt mit Cornelia Weigand eine Frau, die parteilos, unterstützt von SPD, Grünen und Freien Wählern, ins Rennen gegangen ist. Man weiß gar nicht, wohinter man das größere Ausrufungszeichen setzen soll: hinter parteilos oder Frau.[6]

Der 47-Jährigen sei, so Bluhm weiter, „etwas Bemerkenswertes gelungen, das für die etwas betuliche Verbandsgemeinde Altenahr so etwas wie Aufbruchstimmung erzeugen dürfte.“ Beide Kandidaten hätten die Schwachpunkte der Verbandsgemeinde Altenahr klar benannt. Sie lägen insbesondere bei der digitalen Infrastruktur und beim ÖPNV. Und beide hätten „erkannt, dass es neben den vom Tourismus geprägten Orten im Ahrtal auch noch die Höhenorte gibt, die sich abgehängt fühlen.“ Beide hätten aber auch „vom Wir-Gefühl gesprochen, das die Verbandsgemeinde brauche“, merkte RZ-Redakteur Bluhm weiter an. Deshalb seien es nicht die Wahlprogramme gewesen, die für die Wähler den Ausschlag gegeben hätten. Den Ausschlag habe vielmehr Weigands Wahlkampf gegeben: „Man traut ihr mehr als ihrem Mitbewerber zu, nicht nur die richtigen Fragen zu stellen, sondern auch Antworten und Lösungen zu finden.“

Einerseits Verwaltungschefin, versteht sie sich in ihrer künftigen Rolle als Impulsgeberin. Um etwas zu bewegen, braucht sie die Politik und auch die Ortsgemeinden hinter sich. Bewegt hat sie schon jetzt etwas: Sie hat nicht weniger als eine Bastion zum Einsturz gebracht.

Frieder Bluhm, Redakteur bei der Rhein-Zeitung, suchte nach Ursachen und Gründen für den fulminanten Wahlerfolg von Cornelia Weigand, mit dem in dieser Deutlichkeit wohl kaum jemand rechnete, und für das Scheitern von Thomas Karutz:

War es die breite Front aus SPD, Grünen und Freien Wählern, die ihm den Weg ins Rathaus versperrt hat? Oder waren die 24 Jahre des amtierenden CDU-Bürgermeisters Achim Haag einfach zu lang? ... War der 38-Jährige vielleicht der falsche Kandidat?[7]

Ingrid Näkel-Surges, Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Altenahr, sagte im Gespräch mit Bluhm: „Ich hatte ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet“. Programmatische Gründe für die Wahlschlappe könne sie nicht erkennen. Eigentlich sei Karutz der ideale Kandidat gewesen: „jung, verheiratet, mit Kind“. Es habe aber auch Leute gegeben, denen der Kandidat zu jung gewesen sei, so Näkel-Surges.

Vita[Bearbeiten]

Schule und Studium absolvierte Cornelia Weigand in Bonn. Anschließend war sie jahrelang in Vertrieb und Produktmanagement tätig, bevor sie etwa 2010 zur einer Behörde nach Bonn wechselte und privat, der Liebe wegen, im Ahrtal Wurzeln schlug. Seit etwa 2012 ist sie mit dem Mediziner Reinhard Näkel verheiratet. Marathonlauf und Rennradfahren sind ihre Hobbys.[8]

Nach ihrer Wahl zur Verbandsgemeindebürgermeisterin, aber noch vor ihrer Vereidigung am 31. Mai 2019 führte Cornelia Weigand mehrere Gespräche mit Amtsvorgänger Achim Haag. Vom 10. März 2019 nahm sie mehr als 40 Termine mit Bezug auf ihre neue Rolle wahr und führte Gespräche mit Akteuren der Kommune. Dazu kamen Seminare und Terminabstimmungen mit dem Rathaus für die bevorstehenden Monate.

Mit Wirkung zum 1. Juli 2019 wurde Cornelia Weigand am Freitag, 31. Mai 2019, 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts, von ihrem dann noch amtierenden Vorgänger Achim Haag bei einer eigens für diesen Akt ins Dernauer Culinarium einberufenen Sitzung des Verbandsgemeinderates zur neuen Verbandsbürgermeisterin ernannt und vereidigt.[9] „Sie hat kein Parteiticket, aber eine Vision“, berichtete Beate Au am Tag darauf in der Rhein-Zeitung. Ingrid Näkel-Surges (CDU), Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenahr, gratulierte Weigand, bot ihr Zusammenarbeit mit der CDU an und wünschte ihr, dass sie das neue Amt erfüllen, aber nicht auffressen möge. Auch Landrat Dr. Jürgen Pföhler bot der Neuen eine Zusammenarbeit an. Unterstützungsbereitschaft im Namen seiner Amtskollegen im Kreis Ahrweiler signalisierte auch Kreisstadtbürgermeister Guido Orthen. Zur wenige Tage zurückliegenden Kommunalwahl sagte Weigand, die Bürger hätten eine neue Vielfalt geschaffen. Bei kommunalen Projekten gelte es nun, über Parteigrenzen hinweg Mehrheiten zu finden. Deshalb werde sie auf sämtliche Fraktionen zugehen.[10]

„Nachdem ich von etlichen Personen aus der Verbandsgemeinde und auch anderen Bereichen des Kreises gefragt worden bin, als Landrätin zu kandidieren, habe ich mich entschieden, meinen Hut in den Ring zu werfen“, hieß es in der Pressemitteilung vom 16. November 2021, in der Weigand bekanntgab, dass sie bei der Landratswahl im Januar 2022 antreten wolle. Ihr wichtigstes Ziel sei und bleibe „der Wiederaufbau dieser Region“ nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021. Mit dem Amt der Landrätin verbinde sie „die Hoffnung, mit mehr Befugnissen auch mehr für die ganze Region erreichen zu können.“ Sie gehe davon aus, bis zum Stichtag 6. Dezember 2021 die 230 Unterschriften gesammelt zu haben, die das Gesetz für eine Bewerbung fordert.[11]

Bei der Landratswahl am 22. Januar 2022 erhielt Cornelia Weigand schon im ersten Wahlgang 50,2 Prozent der gültigen Stimmen und setzte sich damit gegen ihre Mitbewerber Horst Gies (28,2 Prozent der Stimmen), Christoph Schmitt (19,3 Prozent) und Dr. Axel Ritter (2,3 Prozent) durch. Die Wahlbeteiligung lag mit mehr als 48 Prozent deutlich über der Wahlbeteiligung der vorangegangenen Landratswahl 2015 (rund 30 Prozent). Von den insgesamt rund 103.000 Wahlberechtigten im Kreis gab 49.537 Wählerinnen und Wähler (48,1 Prozent) ihre Stimme ab. Davon nahmen 29.839 (60,2 Prozent) per Briefwahl teil, 19.698 (39,8 Prozent) gaben ihre Stimme in einem der insgesamt 129 eingerichteten Wahllokale sowie dem Briefwahlvorstand der Stadt Adenau ab. Rund 1200 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sorgten vor Ort in den acht Kommunen für einen reibungslosen Ablauf der Abstimmung. Nachdem Kreiswahlleiter Friedhelm Münch das vorläufige amtliche Endergebnisses bekanntgegeben hatte, sagte Weigand: „Damit habe ich in dieser Deutlichkeit nicht gerechnet.“ [12]

Im Rahmen einer Sitzung des Kreistags Ahrweiler am 18. Februar 2022 in der Rheinhalle Remagen wurde Cornelia Weigand in ihr Amt als Landrätin eingeführt.[13] Erster Arbeitstag der neuen Landrätin ist am Montag, 21. Februar 2022.

Im Juli 2023 wurde Cornelia Weigand zur stellvertretenden Gründungsvorsitzenden der Zukunftsregion Ahr gewählt.[14]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Veröffentlichung[Bearbeiten]

Cornelia Weigand: Vorwort: Ein besonderes Jahrbuch in einer besonderen Zeit, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2022/23, 432 Seiten, Ahrweiler 2022, S. 11

Auszeichnung[Bearbeiten]

Landrätin Cornelia Weigand wird Trägerin des Bröckemännche-Preises 2022. Das gab der Bonner Medien-Club (BMC), eine Vereinigung von rund 250 Medienschaffenden und Kommunikationsverantwortlichen, im Ende März 2022 bekannt. Die Preisverleihung soll im Rahmen des Neujahrsempfangs des BMC stattfinden, der wegen der Corona-Pandemie in den Sommer verschoben wurde. Weigand habe sich nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 als Krisenmanagerin erwiesen, die über die Region hinaus wahrgenommen wurde, hieß es in der Begründung des BMC. Ihr Entschluss, nach dem Ausscheiden des bisherigen Landrats selbst für das Spitzenamt zu kandidieren, habe viel Resonanz gefunden. Die parteilose Politikerin lege einen Grad an Eigenständigkeit an den Tag, der heute nur noch selten zu finden sei, sagt der BMC-Vorsitzende Andreas Archut: In der Flutkatastrophe habe Weigand „bemerkenswerte Qualitäten bewiesen.“ Mit neuen Energie- und Verkehrskonzepten wolle sie die Weiterentwicklung der Region nachhaltig und resilient gestalten.[15]

Mediografie[Bearbeiten]

Bürgermeisterwahl Verbandsgemeinde Altenahr 2019[Bearbeiten]

Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021[Bearbeiten]

Landratswahl 2022[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Jörg Manhold: Landratswahl an der Ahr: Cornelia Weigand ist neue Landrätin an der Ahr, ga.de, 23. Januar 2022
  2. Quelle: Kreis AW: Cornelia Weigand möchte Landrätin werden, blick-aktuell.de, 17. November 2021
  3. Quelle: cornelia-weigand.de: Impressum, gesehen am 8. Januar 2019
  4. Quelle: Günther Schmitt: Wahl in Altenahr: Cornelia Weigand will Verbandsbürgermeisterin werden, general-anzeiger-bonn.de vom 10. Januar 2019
  5. Quelle: Günther Schmitt: Die Bürger der Verbandsgemeinde Altenahr haben gewählt: Cornelia Weigand wird Bürgermeisterin, general-anzeiger-bonn.de vom 10. März 2013
  6. Quelle: Uli Adams/Frieder Bluhm: Weigand erobert Altenahrer Rathaus im Sturm – 47-jährige parteilose Kandidatin setzt sich überraschend deutlich gegen den CDU-Mitbewerber durch, und Frieder Bluhm: „CDU-Bastion zum Einsturz gebracht“ (Kommentar), beides in: Rhein-Zeitung vom 11. März 2019
  7. Quelle: Frieder Bluhm: CDU Altenahr rätselt: Woran hat's gelegen? Parteilose Wahlsiegerin Cornelia Weigand bereitet sich auf Amt der VG-Bürgermeisterin vor, in: Rhein-Zeitung vom 12. März 2019
  8. Quellen: Günther Schmitt: Bürgermeisterkandidatin in Altenahr: SPD und Grüne sind für Cornelia Weigand, general-anzeiger-bonn.de vom 23. Oktober 2018, Bündnis 90/Die Grünen Altenahr: Unterstützung der Kandidatur von Cornelia Weigand, blick-aktuell.de vom 20. November 2018, und Günther Schmitt: Wahl in Altenahr: Cornelia Weigand will Verbandsbürgermeisterin werden, general-anzeiger-bonn.de vom 10. Januar 2019
  9. Quelle: Günther Schmitt: Bürgermeisterin im Kreis Ahrweiler: Wie sich Cornelia Weigand auf ihr Amt vorbereitet, general-anzeiger-bonn.de vom 30. Mai 2019
  10. Quellen: Beate Au: Amtswechsel: Zum ersten Mal folgt eine Frau – VG-Bürgermeister Achim Haag vereidigte Cornelia Weigand im Culinarium von Dernau, in: Rhein-Zeitung vom 1. Juli 2019, und Günther Schmitt: Cornelia Weigand legt Amtseid ab – 47-Jährige ist erste hauptamtliche Bürgermeisterin im Kreis. Festakt zum Abschied für Achim Haag, in: General-Anzeiger vom 1. Juni 2019
  11. Quellen: Kreis AW: Cornelia Weigand möchte Landrätin werden, blick-aktuell.de, 17. November 2021, und Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr: Cornelia Weigand will Landrätin im Kreis Ahrweiler werden, ga.de, 17. November 2021
  12. Quellen: Vorläufiges Endergebnis: Cornelia Weigand wird neue Landrätin im Kreis Ahrweiler, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 23. Januar 2022, und Jörg Manhold: Landratswahl an der Ahr: Cornelia Weigand ist neue Landrätin an der Ahr, ga.de, 23. Januar 2022
  13. Quelle: Amtseinführung der Landrätin in Ahrweiler am 18. Februar (dpa), zeit.de, 9. Februar 2022
  14. Quelle: Sven Westbrock: Guido Mombauer ist Vorsitzender - Neuer Verein Zukunftsregion Ahr nimmt seine Arbeit auf, ga.de, 26. Juli 2023
  15. Quellen: Weigand bekommt Bröckemännche-Preis - Bonner Medien-Club zeichnet Landrätin aus, in: Rhein-Zeitung vom 2. April 2022, und Bonner Medien-Club: „Preisträgerin steht für klare Analysen, deutliche Worte und ein zupackendes Krisenmanagement“ - Landrätin Cornelia Weigand erhält den Bröckemännche-Preis, blick-aktuell.de, 31. März 2022