Cyrill von Korvin-Krasinski

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Der aus Polen stammende Theologe und Religionswissenschaftler Cyrill von Korvin-Krasinski (* 1905; † 1992) war Mönch in der Benediktinerabtei Maria Laach. Als Adolf Hitler ihn als Berater haben wollte, floh von Korvin-Krasinski nach Tibet. Dort verfasste er die Tibetische Medizinphilosophie.[1]


Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Die Tibetische Medizinphilosophie. Der Mensch als Mikrokosmos, Reihe: Mainzer Studien zur Kultur- und Völkerkunde, Herausgeber: Adolf Friedrich, Band I. Zürich Origo-Verlag 1953 (2. Auflage 1964) (Veröffentlichung des Instituts für Völkerkunde an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz)
  • Mikrokosmos und Makrokosmos in religionsgeschichtlicher Sicht, 1. Aufl. Düsseldorf, Patmos-Verlag 1960
  • Die geistige Erde, Zürich 1960
  • Trina Mundi Machina. Die Signatur des alten Eurasien (Ausgewählte Schriften), Mainz 1986
  • Die west-östliche Transzendenz- und Immanenzfrage und die religiöse Krise der Gegenwart, in: Gunther Stephenson (Hg.): Der Religionswandel unserer Zeit im Spiegel der Religionswissenschaft, Darmstadt 1976
  • Die Gesundheit nach dem trichotomischen Menschen- und Weltbild der tibetisch-lamaistischen Anthropologie, in: Wilhelm Bitter (Hg.): Abendländische Therapie und östliche Weisheit. Ein Tagungsbericht, Stuttgart 1968
  • Die mikroskopische Symbolik der zwölf Tierkreiszeichen in Lichte der lamaistischen Anthropologie, in: Julius Schwabe (Hg.): SYMBOLON. Jahrbuch für Symbolforschung, Band 2, Basel 1961

Mediografie[Bearbeiten]

Mirko Sladek (Hg.): Östliches - Westliches. Studien zur vergleichenden Geistes- und Religionsgeschichte. Hommage an Cyrill J.C. von Korvin-Krasinski. Heidelberg, 1995

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Cyrill von Korvin-Krasinski

Fußnoten

  1. Quelle: Judith Schumacher: Ginger Bitterling fängt mit Kunst Illusionen ein - Künstlerleben mit vielen Facetten, in: Rhein-Zeitung vom 30. Dezember 2013