Dienst-Tag-Worker Oberdürenbach

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Die Dienst-Tag-Worker aus den drei zur Gemeinde Oberdürenbach gehörenden Orten engagieren sich unentgeltlich für das Gemeinwohl im Ort. Mit einem Fest am Klose Buhr feierte die Gruppe am 28. Juli 2012 mit einem Buhrfest ihr zehnjähriges Bestehen.[1] Der Kern von sieben bis zehn Oberdürenbachern sorgt für die Ortsbildverbesserung und für die Realisierung von Groß- und Kleinprojekten. Die Aktivitäten der Gruppe tragen zu einer finanziellen Entlastung der Gemeinde und zum Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft bei.


Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Im Rahmen der Dorferneuerung wurde im Jahr 2001 in Oberdürenbach ein „familienfreundlicher Tourismus“ auf den Weg gebracht. Die dabei anstehenden Arbeiten gaben den Ausschlag für die Gründung der Gruppe, für die sich Gerd Lehnen stark machte. Ihre Arbeit begann mit der Neugestaltung des alten Brunnens in Büschhöfe. An den Ortseingängen wurden Basaltstelen aufgestellt, die auf die drei Ortsteile hinweisen. In Schelborn wurden zwei Schutzhütten gebaut - eine gegenüber dem Bürgerhaus Schelborn, die andere am „Amerikaner“. Außerdem versetzten die Dienst-Tag-Worker den Dürenbach wieder in einen ansehnlichen Zustand.

Die Rhein-Zeitung berichtete am 1. August 2012:

Der Dorfplatz in Büschhöfe wurde zu einer echten Kommunikationsstätte aufgewertet, Spielplätze wurden auf Vordermann gebracht, am Sportplatz ein Grillplatz gebaut, Wanderwegetafeln wurden in Schelborn am neuen Bürgerhaus und an der Grotte, in Oberdürenbach an der Königsseehalle und am Sportplatz sowie in Büschhöfe am Dorfplatz aufgestellt.

Auch mit der Neugestaltung des Dorf- und Spielplatzes in Oberdürenbach, der Identität stiftenden Anlage Lorenplatz zur Anschauung des ehemaligen Steinbruchbetriebs, mit der Kennzeichnung zweier Wanderwege mit 38 Sitzbänken und der Pflege aller Pflanzflächen im öffentlichen Raum wurde Vorbildliches für den Ort geleistet.

In der Sonderwertung „Vereine und Initiativen“ im Rahmen des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ belegte der Zusammenschluss im Jahr 2012 den ersten Platz. Mit der an die Landschaft angepassten Hang- und Biotopgestaltung „Klause Buhr“ schafften die Dienst-Tag-Worker, die fast alle im Gemeinderat Oberdürenbach und/oder im Fremdenverkehrsausschuss aktiv waren oder sind, eine ökologisch hochwertige Wohlfühloase mit großem Erlebnis- und Freizeitwert für Jung und Alt.

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 2. Juli 2012