Dreifaltigkeitskapelle am Herchenberg

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Der Vulkan- und Panoramaweg Burgbrohl führt an der Kapelle vorbei. Bei der Eröffnung des Rundwanderwegs am 25. Mai 2017 stand neben der Kapelle ein Verpflegungsstand.
Steinerne Tafel über dem Kapelleneingang
Dreifaltigkeit Herchenberg 3.jpg
In einigen Metern Entfernung zu der am Waldrand stehenden Kapelle stehen ein Holzkreuz und ein Altartisch.

Die Dreifaltigkeitskapelle am Herchenberg, im „Dreiländereck“ zwischen Gönnersdorf und den Burgbrohler Ortsteilen Weiler und Oberlützingen gelegen, steht zwar in der Gemarkung des Vinxtbachtal-Ortes Gönnersdorf, als „Sternwallfahrtskapelle“ ist sie jedoch insbesondere für Menschen in dem einige Kilometer südlich des Vinxtbachtals gelegenen Brohltals von Bedeutung.


Standort[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Auf einer steinernen Tafel, die über dem Kapelleneingang angebracht wurde, heißt es:

Diese Kapelle wurde gest. v. d. Ehel. Joh. Schmidgen u. A. Kath. Heckenbach zur Ehre der Allerh. Dreifaltigkeit. Zur Danksagung. Errichtet w. dieselbe v. deren Kinder Joh. und Anton Schmidgen a. Gönersdorf im Jahre 1871.

In einigen Metern Entfernung zu der am Waldrand stehenden Kapelle befinden sich ein Holzkreuz und ein aus vier Steinelementen bestehender Altartisch.

Chronik[Bearbeiten]

2018 wurde die Kapelle von den Wegepaten des Vulkan- und Panoramawegs rund um Burgbrohl, der an der Kapelle vorbei führt, renoviert.[1]

Im Frühling 2019 gestalteten die Wegepaten des an der Kapelle vorbei führenden Vulkan- und Panoramaweges den Vorplatz der Kapelle neu. Am 30. Mai 2019 (Christi Himmelfahrt) wurde der Platz von Pfarrer Günter Marmann eingesegnet. Ein ganztägiges Fest für die Öffentlichkeit schloss sich an. Der Festerlös ist für Reparaturen und Neuanschaffungen auf dem Wanderweg bestimmt. Gönner und Spender der Sanierung waren die Firma Tiefbau Dirk Fuchs aus Burgbrohl-Lützingen, die Gemeinde Gönnersdorf, der Seniorenkreis Gönnersdorf, die Jagdgenossenschaft Gönnerdorf, die Gemeinde Burgbrohl und Holzbau Lars Fuchs aus Burgbrohl-Lützingen. Johannes Bell, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Brohltal, und der Burgbrohler Ortsbürgermeister Walter Schneider nannten an diesem Tag das nächste Projekt, das die Wegepaten in Angriff nehmen möchten: die Sanierung der Weinbergshütte auf dem Teufelsberg.[2]

Weitere Bilder[Bearbeiten]

  1. Quelle: Hans-Willi Kempenich: Fleißige Helfer halten Vulkanweg in Schuss – Paten ziehen positive Bilanz – Weitere Infotafeln sollen kommen – Einrichten von QR-Codes geplant, in: Rhein-Zeitung vom 20. November 2018
  2. Quellen: Wegepaten des Vulkan- und Panoramaweg laden ein – Kapelle wird eingeweiht, blick-aktuell.de vom 20. Mai 2019, und Hans-Willi Kempenich: Burgbrohler Kapellenvorplatz lädt jetzt zum Verweilen ein – Wegepaten des Vulkan- und Panoramawegs sorgen für frisches Grün und eine rustikale Sitzgruppe, in: Rhein-Zeitung vom 5. Juni 2019