Eleonora Heine-Jundi

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Andreas Windscheif mit Baum-des-Jahres-Gemälden von Eleonora Heine-Jundi im Museum der Stadt Bad Breisig
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Die Künstlerin Eleonora Heine-Jundi (* 1935 in Frankfurt am Main; † 14. März 2011 in Brohl-Lützing) aus Brohl-Lützing machte sich einen Namen als Baum-Malerin. Ab 1980 malte sie als 300 Baumbilder. Daneben betätigte sich Heine-Jundi als Autorin und Dozentin.


Sonstiges[Bearbeiten]

Eleonora Heine-Jundi hielt außerdem Vorträge und Seminare, veranstaltet Pflanzaktionen und Lehrfahrtwanderungen. Außerdem war sie Mitglied im Kuratorium Baum des Jahres. Über viele Jahre fertigte sie die offizielle Darstellung vom jeweiligen „Baum des Jahres“ für dieses Komitee an. Bürgermeister Bernd Weidenbach rief im Jahr 2005 den Eleonora Heine-Jundi-Umweltpreis ins Leben, der jährlich an wichtige Mitdenker auf dem Gebiet des Umweltschutzes verliehen wurde.[1] Petra Ochs schrieb am 25. April 2008 in der Rhein-Zeitung über Eleonora Heine-Jundi:

Ihre besondere Beziehung zu Bäumen entwickelte sich bereits in Kindertagen, als eine ausgehöhlte Linde sie während eines Luftangriffs im Zweiten Weltkrieg vor Bombensplittern bewahrte. Zum zentralen Motiv ihrer Malerei wurden die Bäume aber erst Jahrzehnte später. Da hatte die Kosmopolitin die Regenwald-Vernichtung in Borneo und Liberia miterlebt, während daheim in Deutschland das Gespenst „Waldsterben“ umging.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Eleonora Heine-Jundi: Die Versammlung der Füchse zu Bermoll, Berufsbildungswerk Josefsheim Bigge, 1986, ISBN: 9783925680021
  • Eleonora Heine-Jundi und Michael C. Sander (Mitarbeit): Traumgeflüster in einer Allee, Alleon-Verlag, Bassenheim 2003, ISBN: 3-00-011116-6

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Eleonora Heine-Jundi

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 23. März 2011