Ernst Stark

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Ernst Stark (* ca. 1948 in Schelborn) aus Schelborn sammelt Mineralien, die er in seinem Wohnhaus auf 60 Quadratmetern in Vitrinen, Schubladen, Regalen, Faltschachteln und Sammelboxen aufbewahrt. Insgesamt zwischen 15.000 und 20.000 Stück. Zu Starks Sammlung gehört ein Stein vom Mond, ein Geschenk eines Professors, und ein Stück Mangan aus dem 3000 Meter tiefen Andreasgraben im Atlantik. Die Mineralien hat er nach Fundstellen sortiert. Eine Vitrine beherbergt ausschließlich Funde aus dem Brohltal. Bereits im Vorgarten des Wohnhauses der Familie Stark an der Dorfstraße steht ein Ammonit. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte Stark, zweifacher Vater, in einem Steinbruch in Fischbach bei Idar-Oberstein seine Sammelleidenschaft. Häufig fuhr er an die Nahe, um steinerne Zeugen der Erdgeschichte zu sammeln. Der gelernte Baumaschinenschlosser arbeitete zuletzt als Bauleiter bei der Firma Höchst in Köln. Nach Feierabend, an den Wochenenden und im Urlaub ging er auf Mineraliensuche. Heute geht er meist in der Eifel und ihren Randgebieten wie dem Moseltal und dem Siebengebirge auf Suche.[1]


Kontakt[Bearbeiten]

Telefon 02655 2967

Mediografie[Bearbeiten]

Judith Schumacher: Ernst Stark ist reich an Steinen – Schelborner Sammler ist zu einem international gefragten Experten in Sachen Mineralien geworden, in: Rhein-Zeitung vom 13. August 2019, Seite 18

Fußnoten

  1. Quelle: Hans-Josef Schneider: Schelborner Mineralienschatz - Ernst Stark hat Tausende Relikte der Erdgeschichte gesammelt und untersucht, in: Rhein-Zeitung vom 29. Oktober 2013