Fatima-Kapelle Breidscheid

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Mit dem Bau der Fatima-Kapelle im Jahr 1956 in Breidscheid löste der Bauunternehmer Peter Geyer ein Versprechen ein, das er für den Fall seiner Genesung von einer schweren Krankheit gegeben hatte.


Standort[Bearbeiten]

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Eigentümer[Bearbeiten]

Die Nachfahren des Erbauers sind Eigentümer der Kapelle.

Sonstiges[Bearbeiten]

Auf einer Infotafel, die von den Heimatfreunden Breidscheid e.V. im Mai 2006 an der Kapelle angebracht wurde, ist folgender Text zu lesen:

Der Bauunternehmer Peter Geyer aus Adenau kaufte nach dem 2. Weltkrieg den Basaltsteinbruch „Rappelslay“ im Ellenbachtal. Anfang der fünfziger Jahre erkrankte er schwer und machte ein Versprechen, dass, wenn er genesen würde, er in diesem Tal einen Bildstock errichten würde. Einige Jahre später wurde eine Kapelle daraus. Der Schreiner Josef Baur aus Breidscheid zimmerte die Bestuhlung. Steinmetze der Benediktinerabtei Maria Laach fertigten den Altar. Die Marienstatue brachte die Schwägerin des Erbauers von Fatima (Portugal) mit; sie gab letztlich der Kapelle ihren Namen. Nach dem Tode von Peter Geyer pflegte die Familie Klaus Merten die Kapelle rund 20 Jahre. Seit dem Jahr 2000 kümmern sich die Familien Bernhard Seuter und Isolde Hamacher um den Erhalt der Fatima-Kapelle, welche sich heute in einem hervorragenden Zustand präsentiert.[1]

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Kapelle zelebrierte Weihbischof Dr. Helmut Dieser, ehemaligs Pastor von Adenau, im Rahmen der St.-Rochus-Kirmes Breidscheid im August 2016 eine Festmesse in der Kapelle. Für anschließend lud er zu einem Imbiss ins Festzelt ein. Die Heimatfreunde Breidscheid e.V. hatten die Geschichte der Kapelle neu aufgearbeitet und an einer Innenwand der Kirche angebracht. Außerdem ließen sie eine Tafel anfertigen, auf der die Gefallenen des 2. Weltkrieges namentlich aufgeführt werden.[2]

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Fátima: Entwicklung zum Wallfahrtsort

Fußnoten

  1. Text leicht verändert
  2. Quelle: Blick aktuell – Adenau vom 27. August 2016