Ferdinand Stausberg

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Der Eisenbahner Ferdinand Stausberg (* 7. Juli 1866 in Bendorf-Sayn, † 7. November 1937), Sohn des Postboten Heinrich Stausberg, Vater von Leo Stausberg und Großvater von Gudrun Stausberg, wuchs in Oberwinter auf. Spätere Stationen führten ihn nach Koblenz, Ahrweiler, Brohl, Unkel, Breyell (Niederrhein) und Köln.


Vita[Bearbeiten]

Bis 1879 lebte Ferdinand Stausberg in Oberwinter, bevor er zwischen 1880 und 1892 in Koblenz lebte, wo er zunächst als Gehilfe bei einem Rechtsanwalt und später als Hilfslademeister und Zugabfertiger arbeitete. Von 1892 bis 1896 war er Lademeister in Ahrweiler. Anschließend lebte er bis 1905 in Brohl. Dort lernte er Christine Seul kennen, die er bald heiratete. Stausberg absolvierte eine Weiterbildung zum Fahrdienstleiter, zog nach Unkel-Scheuren um und machte ein Assistenzexamen. Nach seiner Tätigkeit im Personen- und Güterverkehr in Breyell an der niederländischen Grenze war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1931 Obersekretär in Köln.

Veröffentlichung[Bearbeiten]

Eine Kindheit in Oberwinter (Autobiografie), herausgegeben von der Vereinigung Rathaus Oberwinter und Archiv, 74 Seiten, 2006

Mediografie[Bearbeiten]

Hildegard Ginzler: Aus der Geschichte Oberwinters: Eine mehrfache Bescherung, ga.de, 28. Dezember 2016

Weblink[Bearbeiten]

Rheinland-Pfälzische Personendatenbank: Ferdinand Stausberg