Gottfried Bitter

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Sein goldenes Priesterjubiläum konnte Pater Prof. Gottfried Bitter im Mai 2014 in Remagen feiern. Seit mehr als 25 Jahren übernahm er da pastorale Aufgaben in der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Johannes Nepomuk" Kripp, in der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Peter und Paul" Remagen und im Dekanat Remagen - Brohltal. Im Herbst 2014 ist er als Kooperator auch für die Pfarrgemeinden in Oberwinter, Unkelbach und Oedingen zuständig.


Vita[Bearbeiten]

Gottfried Bitter ist Ordenschrist. Das verraten schon die Buchstaben "CSSp" hinter seinem Namen. Sie stehen für den Orden der "Spiritaner". Der Orden wurde 1848 aus zwei französischen Ordensgemeinschaften gebildet und besteht im Mai 2014 aus 3000 Schwestern und Brüdern, die in 61 Ländern der Erde humanitäre und pastorale Aufgaben erfüllen. Zentrum der Spiritaner in Deutschland ist das Kloster Knechststeden bei Dormagen. Bitter ist Seelsorger und Hochschullehrer. Von 1980 bis 2002 war er Ordinarius für Religionspädagogik und Predigtlehre an der Uni Bonn. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur religiösen Erziehung und Bildung sowie zur praktischen Theologie. In vielen seiner Gottesdienste erschließt Pater Bitter den theologischen Sinn und die Zusammenhänge zwischen den Lesungen und dem Evangelium mit Hilfe von Novellen, dramatischen Dialogen, Gedichten, Parabeln, Legenden und Briefen. Wichtig ist ihm dabei stets die Frage, wie sich die Botschaften konkret in der Lebenswirklichkeit umsetzen lassen, zum Beispiel mit dem Ehepartner, mit den Kindern, Eltern, Nachbarn und Kollegen. "Die Menschen am Rhein schätzen Bitter wegen seiner Aufmerksamkeit, seiner Herzlichkeit", berichtete general-anzeiger-bonn.de am 17. Mai 2014, "ganz besonders die Kripper Gläubigen hängen an Pater Gottfried. Seit 1992 gehört er dazu und "erreicht" die Alten und Jungen des Ortes."[1]

Fußnoten