Ingrid Falke

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Ingrid Falke war von September 1990 bis April 2012 Gemeindereferentin der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Breisiger Land. Zum 1. Mai 2012 wechselte sie nach Boppard. Zu ihren Aufgaben in Bad Breisig zählten die Konzeption der Erstkommunion- und Firmvorbereitung sowie der Aufbau diverser Gruppen, wie Kindergottesdienstkreise, Krankenbesuchsdienste, Lektoren und Wortgottesdienstleiter. In ihr Tätigkeitsfeld fielen auch die Begleitung kranker, sterbender und trauernder Menschen sowie die Gestaltung von Trauergottesdiensten und Beisetzungen. Durch eine Zusatzqualifikation trat sie auch in den Dienst als Notfallseelsorgerin.[1]


Sonstiges[Bearbeiten]

Drei Priester hat Ingrid Falke in ihrer Zeit in Bad Breisig erlebt. Einer der Kapläne war der heutige Trierer Bischof Stephan Ackermann. Außerdem hat sie Konzepte für die Pfarreiengemeinschaft mitentwickelt, die von zwei (Niederbreisig und Oberbreisig) auf sechs (Waldorf, Gönnersdorf, Brohl und Niederlützingen) Pfarreien wuchs. Zusammen mit Ehemann Georg Falke, der in der Katholischen Erwachsenenbildung tätig ist, hat sie zahlreiche Ausstellungen organisiert. Die Rhein-Zeitung berichtete am 13. April 2012, Ingrid Falke habe mitunter auch vor Herausforderungen gestanden, die sie an Grenzen brachten:

Vor allem die Arbeit in der Notfallseelsorge, wo sie mit Angehörigen Ängste und Unsicherheiten überwinden musste, hat sie gefordert. „Die Nacht mit einer Mutter, die ihren drei Monate alten Säugling tot im Arm hielt (plötzlicher Kindstod) werde ich nie vergessen.“ Auch die Begleitung von Angehörigen in der Trauerpastoral bis hin zur Beerdigung der Verstorbenen gingen an ihr nicht spurlos vorbei.

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. Oktober 2010