Türkisch-Islamische Gemeinde Sinzig e.V.

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Das Kulturzentrum der Tükisch-Islamischen Gemeinde an der Lindenstraße
Marmortafel am Eingang zum Gelände der islamischen Gemeinde Sinzig an der Lindenstraße.
Blick in den großen Gebetsraum
Im Dezember 2008 beteiligte sich die Moscheegemeinde erstmals mit einem eigenen Stand am Weihnachtsmarkt Sinzig.

Die Islamische Moscheegemeinde Sinzig e.V., Eigentümerin der Aise-Moschee Sinzig, ist eine von insgesamt etwa 1035 Moscheegemeinden Deutschlands, die der DITIB angeschlossen sind. Die Moschee steht gläubigen Moslems aller Nationalitäten offen. Sie ist Zentrum des gemeinsamen Gebets, zugleich aber auch ein soziales, kulturelles und pädagogisches Zentrum.


Anschrift[Bearbeiten]

Lindenstraße 45

53489 Sinzig

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Kontakt[Bearbeiten]

E-Mail ditib-sinzig@gmx.de

Mitgliederzahl[Bearbeiten]

1991: 85

Dezember 2003: 92

Hodscha/Imam/Vorbeter[Bearbeiten]

Muhsin Aksoy (seit September 2019, Vorgänger:

Ansprechpartner[Bearbeiten]

Attila Doger

Chronik[Bearbeiten]

Die türkisch-islamische Gemeinde erwarb den Gebäudekomplex im Jahr 1989. Vorher war dort die Traktorenhandlung und -werkstatt Hartmann untergebracht. Bis zu ihrem Umzug in die Lindenstraße stand den in Sinzig lebenden Türken lediglich ein kleiner privater Gebetsraum im ersten Stock des Wohn- und Geschäftshauses an der Mühlenbachstraße 38 zur Verfügung. Im Parterre des seit Jahren leerstehenden und vom Abriss bedrohten Gebäudes befand sich zu dieser Zeit ein türkisches Obst- und Gemüsegeschäft.

Unter Arif Kanparas Vorsitz wurden in dem Moschee-Komplex in den Jahren 2000 bis 2002 zwei Aufenthalts-Räume für Jugendliche sowie Räume, in denen Schüler Nachhilfe-Unterricht bekommen, hergerichtet. Der Gebetsraum der Frauen wurde renoviert, ein Aufenthaltsraum für Senioren eingerichtet und der Sanitärraum saniert, in dem die Moschee-Besucher vor jedem der täglich fünf Gebete Hände und Füße waschen. 2003 wurde der Gebetsraum der Männer neu gestaltet, modernisiert, mit einer Klima- und einer Klangverstärker-Anlage versehen.

Im Jahr 2014 wurde Coskun Erden zum Vorsitzenden der Moscheegemeinde gewählt.

Im Sommer 2019 wurde die zur Lindenstraße hin gelegene Fassade des um 1900 erbauten Haupthauses saniert - finanziert über Spendengelder und die Mitgliedsbeiträge der Mitglieder. „Nachdem der Verkehrskreisel an der Linde fertiggestellt wurde, ist das unser Beitrag zur Verschönerung dieser wohl verkehrsreichsten Einfahrt in die Stadt“, sagte der Gemeindevorsitzende Coskun Erden. Das nächste Bauprojekt sei bereits in Planung, so Erden weiter: Die Fenster entlang der Koblenzer Straße sollen erneuert werden. Weil die Teestube der Moscheegemeinde kaum genutzt wurde, entschloss sich der Vorstand, sie zu vermieten. Im Sommer 2019 wurde in dem zur Straße hin liegenden Raum ein türkischer Backwarenladen mit Café eröffnet. Zu dem Gebäudekomplex gehören weiter eine ebenfalls vermietete Kfz-Hobbywerkstatt sowie ein Raum für die Jugendarbeit. Die ruhte im Sommer 2019 weitgehend, soll im April 2020 aber wiederbelebt werden.

Mustafa Koc betreute die türkisch-islamische Moscheegemeinde Sinzig zwei Jahre lang bis zum Sommer 2019. Seit Mitte September 2019 ist Muhsin Aksoy Imam der zu dieser Zeit 180 Mitglieder zählenden Gemeinde. Er lebt mit seiner Familie in einer zum Gemeindezentrum gehörenden Wohnung. Zu seinen Aufgaben gehört es dann, die fünf täglichen Gebetszeiten sowie das Freitagsgebet in der Moschee an der Lindenstraße 45 zu leiten. Außerdem erteilt er Kindern und Jugendlichen an den Wochenenden Unterricht in Islam und türkischer Kultur.

Im Sommer 2019 wurde die zur Lindenstraße hin gelegene Fassade des um 1900 erbauten Haupthauses der Moscheegemeinde saniert - finanziert über Spendengelder und die Mitgliedsbeiträge der Mitglieder. „Nachdem der Verkehrskreisel an der Linde fertiggestellt wurde, ist das unser Beitrag zur Verschönerung dieser wohl verkehrsreichsten Einfahrt in die Stadt“, sagt Coskun Erden, seit 2014 Vorsitzender der Sinziger Moscheegemeinde. Das nächste Bauprojekt sei bereits in Planung: Die Fenster entlang der Koblenzer Straße sollen erneuert werden.

Siehe auch[Bearbeiten]

islamisches Gräberfeld Sinzig

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Ditib-Jugend Sinzig