Johann Wendelin Heydinger

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Johann Wendelin Heydinger (* 20. Oktober 1825 in Rodder, Pfarrei Reifferscheid, † 1907) hat sich als Geistlicher und Wissenschaftler sowie als Freund seiner Eifelheimat und ihrer Menschen verdient gemacht. Wendelin, seinen zweiten Vornamen, verdankt Heydinger St. Wendelinus, der an seinem Geburtstag Namenstag hatte.


Vita[Bearbeiten]

Dorfpastor in Müden an der Mosel, Esch bei Jünkerath, Koxhausen bei Neuerburg und Schleidweiler bei Speicher. Am 15. Oktober 1852, einen Tag vor seinem Dienstantritt in Müden, schrieb der von Adenau scheidende Kaplan Heydinger auf der Hohen Acht das Vorwort zu einer Sagensammlung, die 1853 bei J. Hölscher in Koblenz erschien und den Titel trägt: Die Eiffel. Geschichte, Sage, Landschaft und Volksleben im Spiegel deutscher Dichtung. In diesem Buch legt uns der junge Geistliche die Ausbeute seines jahrelangen Suchens und Sammeins des Eifelsagengutes vor. Es enthält mehr als 200 Eifelsagen in Versform.

Mediografie[Bearbeiten]

Hermann Otto Penz: Johann Wendelin Heydinger - ein vergessener Sagensammler der Eifel, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1959

Weblink[Bearbeiten]

rpb.lbz-rlp.de: Heydinger, Johann Baptist Wendelin / 1825-1907