Karl-Heinz Güttes

Aus AW-Wiki

Karl-Heinz Güttes aus Oberwinter war Leiter der Selbsthilfegruppe "Unruhige Beine/Restless Legs" Koblenz und nördliches Rheinland-Pfalz sowie Vorsitzender des Bürgervereins Birgel e.V.. Im Jahr 1980 war Güttes selbst an dem Leiden erkrankt. Auf Bitten des Max-Planck-Instituts habe er dafür gesorgt, dass die bis dato fast gänzlich unbekannte Krankheit eine Öffentlichkeit bekommt, berichtete die Rhein-Zeitung (RZ) am 3. April 2014. „Viele Betroffene haben einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, werden von Kollegen gemobbt, weil ihnen keiner glaubt, was sie durchmachen“, sagte Güttes einmal in einem Interview mit der RZ. In den 13 Jahren bis zur Vereinsauflösung zum Jahresende 2012 verschickte Güttes mehr als 20.000 Briefe mit Infomaterial und führte unzählige Telefonate mit Erkrankten.


Vita[Bearbeiten]

Als Karl-Heinz II. war Karl-Heinz Güttes im Jahr 1984 Karnevalsprinz in Oberwinter – zusammen mit seiner Ehefrau Hildegard Güttes („Hildegard I.“) als Prinzessin.

Unter dem Dach der Bürgerstiftung Bonn gründeten Hildegard und Karl-Heinz Güttes am 31. Juli 2020 anlässlich ihres 50. Hochzeitstages die Hildegard und Karl-Heinz Güttes Stiftung – Stiftung Jugendhilfe für Bildung und Erziehung.[1]

Verwandtschaftliche Beziehungen[Bearbeiten]

Enkel von Peter Schonauer

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Judith Schumacher: Wie Kinderheime Hilfe erhalten – Hildegard und Karl-Heinz Güttes gründen „Stiftung Jugendhilfe für Bildung und Erziehung“, in: Rhein-Zeitung vom 3. August 2020