Katrin Tibo

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Katrin Tibo und Ehemann Jochen aus Lind riefen nach der Geburt ihrer Tochter Franziska im Jahr 2017 ihr Projekt Krippendorf ins Leben. Das aufwendige Krippendorf am ersten Adventswochenende 2017 am Haus der Familie, das als einmalige Aktion gedacht war, brachte einen Reinerlös von 3400 Euro, den die Familie der Deutschen Kinderkrebsstiftung zur Verfügung stellte. Dank der Hilfe von Familienmitgliedern, Freunden und Firmen aus dem Adenauer Land entstand im Dezember 2018 am Haus der Familie Tibo erneut eine detailverliebte Krippenlandschaft. Diesmal kamen Besucher nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch von weiter her. Die am Haus der Familie vorbeiführende Straße wurde deshalb für das erste Adventswochenende für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ergebnis: Die Tibos konnten der Kinderkrebsstiftung einen Scheck über 13.888 Euro überreichen. Zum Auslöser der Krippenaktion verriet Katrin Tibo der Rhein-Zeitung, dass bei ihr Krebs diagnostiziert worden war. Dann stellte sich heraus, dass sie schwanger war. Ihr wurde gesagt, dass ihr Kind sehr wahrscheinlich behindert zur Welt kommen werde. Und dann wurde Franziska geboren – und zwar kerngesund.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Gabi Geller: Krippe erzählt vom Wunder einer Geburt – Aus Dankbarkeit für ihre gesund zur Welt gekommene Tochter hat Familie Tibo in Lind eine schöne Aktion ins Leben gerufen, in: Rhein-Zeitung vom 24. Dezember 2018