Kreuzweg Altenahr

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Station V
Station I
Station II
Station III
Station IV
Station V
Station VI
Station VI
Das Bockshardt- oder Judenkreuz ist die letzte Station des Altenahrer Kreuzwegs.

Am Roßberg in Altenahr stehen die ersten Stationen eines mit 1728 bezeichneten Stationenwegs mit sieben Stationen. Endstation dieses Weges, der von der katholischen Pfarrgemeinde „Mariä Verkündigung“ Jahr für Jahr am Palmsonntag begangen wird, ist das Bockshardtkreuz.


Standorte[Bearbeiten]

Station I[Bearbeiten]

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Station II[Bearbeiten]

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Station III[Bearbeiten]

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Station IV[Bearbeiten]

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Station V[Bearbeiten]

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Station VI[Bearbeiten]

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Station VII (Bockshardtkreuz)[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Im Laufe der Zeit waren an den sechs Stationskreuzen aus Basaltlava mehr oder weniger große Schäden entstanden, zum Teil einfach deshalb, weil die Eisenklammern rosteten. Ab den 1960er Jahren waren die Tuffstein-Reliefs in den Nischen mit den Szenen vom Leidensweg Christi zerstört oder gestohlen worden. Deshalb nahm sich die Ortsgruppe Altenahr des Eifelvereins des Glaubenszeugnisses an. Anhand älterer Fotos erneuerte der Bildhauer Uli Görtz die zerstörten oder abhanden gekommenen Reliefs. Vier dieser Reliefs zeigen Jesus am Ölberg, Jesus vor Pilatus, die Dornenkrönung und die Kreuztragung Jesu. Damit die Arbeiten nicht wieder entwendet oder zerstört werden, wurden die Nischen in Abstimmung mit der Denkmalpflege mit Gittern versehen. Nach langen Verhandlungen mit der Denkmalpflege durfte der Verein die renovierten Bildstöcke entlang des heutigen Prozessionsweges aufstellen. Am Sonntag, 27. März 1994, sind die Stationen wieder eingesegnet worden.[1] Die Stationen I und IV sind noch mit den ursprünglichen farbigen Reliefs ausgestattet.

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Der Stationsweg zur Altenahrer Bockhardt gehört zu einem Kapitel Chronik und Legende – Eine Untat und ihr frommes Ende – Uli Görtz erneuerte vier der Tuffstein-Reliefs, in: Rhein-Zeitung vom 25. März 1994, S. 23