Kriegsopfer-Gedenkstätte Walporzheim

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Hinter der Gedenkstätte ist das Gebäude des ehemaligen Walporzheimer Bahnhofs zu sehen.
Walporzheim - Heinz Grates (40).jpg

Das Kriegsopfer-Ehrenmal Walporzheim, an dem Jahr für Jahr am St.-Sebastianus-Patronatsfest ein Kranz niedergelegt wird, ist ein Werk des Bildhauers Hanns Matschulla. Es wurde am 7. Mai 1959 eingeweiht.[1] In die Vorderseite des aus Muschelkalk bestehenden 252 mal 112 Zentimeter großen quaderförmigen Kriegerdenkmals ist ein Relief des St. Sebastianus eingemeißelt, der als an einen Pfahl gefesselter und von Pfeilen durchbohrter Mann dargestellt wird. Rechts und links des Kopfes befindet sich die Inschrift HL. SEBASTIANUS/BITTE FÜR UNS. Links der Figur in der unteren Hälfte des Denkmals ist die Gedenkinschrift für die Gefallenen, Vermissten und Bombenopfer beider Weltkriege aus Walporzheim angebracht, deren Namen auf der Rückseite aufgeführt werden.[2]


Standort[Bearbeiten]

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Weitere Fotos[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Ahrweiler Stadtnachrichten, Ausgabe 17/1959 vom 2. Mai 1959, Seite 144
  2. Quelle: Kreisverwaltung Ahrweiler (Hrsg.): Skulpturen im Kreis Ahrweiler – Katalog des Skulpturenfrühlings 1993 – 6. Kulturtage des Kreises Ahrweiler 23. April bis 31. Mai 1993, 53 Seiten, Meckenheim: Warlich 1993, S. 18