Kulturverein „Aalschokker Katharina“ e. V. Brohl

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Der 1922 gebaute und heute in den Brohler Rheinanlagen stehende Aalschokker "Katharina" ist Namensgeber des Vereins.
Der Kulturverein hat auch den Himmelsleiterweg ausgewiesen.
Ausstellungsplakat

Der Kulturverein „Aalschokker Katharina" e.V. Brohl wurde im Jahr 2004 gegründet. Am Pfingstsonntag 2017 veranstaltete er in den Brohler Rheinanlagen zum elften Mal das Hafenkonzert Brohl.


Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Der Kulturverein „Aalschokker Katharina“ e.V., Brohl, wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, die Heimatpflege und Heimatkunde zu fördern, Kulturgut zu erhalten sowie Verschönerungsmaßnahmen und kulturelle Veranstaltungen durchzuführen.

Schwerpunkte sind die Rheinschifffahrt mit dem Aalschokker "Katharina", die Industriegeschichte der Gemeinde Brohl, die Bewahrung der Schönheit von Natur und Landschaft sowie deren umweltverträglich Nutzung und Gestaltung.

Im November 2012 hatte der Verein bereits zum vierten Mal Brohler Akteure gewonnen, um einen Mundartabend rund um die Kartoffel zu gestalten. Ziel der Veranstaltung war, die Vielfalt der sprachlichen Ausdrucksweisen in einem kleinen geografischen Umfeld zu veranschaulichen. Werner Fußhöller hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Unterschiede des moselfränkischen und des ripuarischen Dialekts (Kölsch) deutlich zu machen. Zudem machte er die Einflüsse des Französischen und des Jiddischen auf die heimische Sprachkultur deutlich. Passend zur Jahreszeit, wurde ein Kartoffelauflauf aus dem Topf, besser bekannt als Döppekooche, angeboten. Doris Ohm fand den Döppekooche nach dem Rezept ihrer Mutter am besten, wie aus einem ihrer gereimten Beiträge hervorging. Stefan Vogt, der „Wehre Baue“, brachte Episödchen um die häusliche Gartenarbeit dar. Erich Melcher warf die sprachliche Vielfalt im Moselfränkischen in die Runde. Den Abschluss machte Hans Mannheim, ein Altmeister des geschliffenen Wortes. Als Landwirt hatte er vieles zum Thema Kartoffeln zu erzählen.[1]

Dem Vorstand gehör(t)en an:

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

Hafenkonzert an Pfingstsonntag, Filmabend und Mundartabend im Herbst und eine Museumsfahrt am Samstag vor Totensonntag

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.kulturverein-brohl.de

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. November 2012