Miriam Heidenblut

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Miriam Heidenblut, kaufmännische Angestellte aus Karweiler, hat ihr Hobby zum Nebenjob gemacht: Sie backt Hundekuchen und vertreibt ihre selbst ausgetüftelten Kreationen unter Miri´s Hundeleckereien im eigenen Internetshop. Elf Sorten hat sie im April 2012 im Programm, wie die Rhein-Zeitung am 7. April 2012 berichtete: Thunfischkekse, vegetarische Bananis und Fenchelkekse, fleischige Leberhäppchen und Straußenschmaus, Lachshappen und Hühnerleckerei, glutenfreie Pferd-Reis-Kräcker, Ziegenleckerli und Apfel-Birne-Kekse, die Quark-Nuss-Leckerei sowie Hirsesterne mit Hirschfleisch zur Weihnachtszeit. Lebensgefährte Alexander Kraemer hat sich im Jahr 2012 mit dem „Grafschafter Hundeservice“ als Hundetrainer, Gassigänger und Hundebetreuer selbstständig gemacht.


Sonstiges[Bearbeiten]

Ca. 1999 begann Miriam Heidenblut, sich mit dem Thema Hundeernährung zu beschäftigen. Die Rhein-Zeitung berichtete am 7. April 2012:

Der Gedanke dahinter: Mit allen künstlichen Farb-, Konservierungs- und Zusatzstoffen können die industriell gefertigten Hundeleckerchen doch nicht mehr gesund sein. Sie recherchierte im Internet, machte sich mit einschlägiger Fachliteratur schlau und besuchte ein Seminar zum Thema Hundeernährung. Anfangs backte Heidenblut die Hundekekse nur für die eigenen Vierbeiner, später auch für befreundete Hundehalter. Durch Mundpropaganda kamen immer mehr Abnehmer hinzu.

Ihre Hunde Rico, Benji und Kimba nutzt sie dabei als Versuchskaninchen für ihre Hundekuchen-Kreationen. Dann ließ sie sich von ihrer Schwester eine Internetseite anfertigen, auf der sie ihr Hundebackwerk anbietet. Miriam Heidenblut ist regelmäßig auf Hundemessen präsent, und inzwischen gibt es auch mehrere Händler, die ihre Produkte im Sortiment haben. Die Kekse werde prinzipiell erst nach der Bestellung frisch in Miriam Heidenbluts Hundebackstube hergestellt.

Weil es auch unter den Hunden Allergiker gibt, verwendet Miriam Heidenblut grundsätzlich kein Weizenmehl, sondern Dinkel-, Buchweizen-, Reis- und Roggenmehl oder Maisgrieß. Der Teig wird, bevor er aufs Backblech kommt, mit Förmchen ausgestochen oder per Spritzbeutel portioniert.

Ihre Rezepturen hat Miriam Heidenblut von einem Hamburger Institut analysieren lassen, um Rohproteine, -fette, -asche und –faser messen zu lassen.