Modelleisenbahnclub Rhein-Ahr e.V.

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Der Modelleisenbahnclub Rhein-Ahr e.V. wurde im Jahr 2008 von 12 Gründungsmitgliedern gegründet. Im Juni 2008 waren die Initiatoren noch auf Suche nach einem Vereinsheim. Eine transportable Modulanlage stand kurz vor der Fertigstellung.


Ansprechpartner[Bearbeiten]

Vorsitzender: Reinhold Hardebusch

Regelmäßige Treffen[Bearbeiten]

Die Modelleisenbahnfreunde treffen sich einmal wöchentlich in ihrem Clubheim in Bad Neuenahr.

Chronik[Bearbeiten]

Das Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 setzte die Klubräume in der Oberstraße komplett unter Wasser und Schlamm, sodass große Teile der Modellanlagen und die Märklin-Eisenbahnen der Spurbreite H0 unbrauchbar wurden. Eine große, etwa 15 Meter lange, fertig ausgebaute Platte wurde ebenfalls zum Opfer der Fluten. Eine weitere große Eisenbahnplatte hingegen überstand die Flut. Sie wurde vom Wasser bis unter die Decke angehoben und, als das Wasser abfloss, nahezu unbeschädigt wieder abgesetzt. Ein knappes Jahr später ist sie in der neuen Club-Unterkunft, einem großen Lagerraum an der Rathausstraße in Bad Neuenahr, direkt gegenüber dem Lidl-Parkhaus, Grundstock für den Neuaufbau der Modellanlage des Clubs. Bis 1995 hatte Aldi den 450 Quadratmeter großen Raum als Warenlager genutzt gelagert, seitdem wird er für allerlei Kram genutzt. Der Hauseigentümer, Goldschmied Helmut Reidenbach, stellte dem Modelleisenbahnclub, der nach dem Ahr-Hochwasser vor dem Aus stand, einen großen Teil des Lagerraums zur Verfügung, so dass auf neun Mitglieder geschrumpfte Klub seit Januar 2022 wieder eine Unterkunft hat. Dabei richtet Clubchef Hardebusch sein Hauptaugenmerk auf Jugendliche, die Freude daran haben, eine Modelleisenbahn von Grund auf aufzubauen. Dazu gehörten zum Beispiel Laetitia Beuermann, Leonhard Pfahler und Maximilian Adolphs, die dem Klub auch in schwierigen Zeiten treu blieben.[1]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

https://mcc-rhein-ahr.de

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Modelleisenbahnclub will wieder aktiv werden - Katastrophe hat viele Züge untergehen lassen, in: Rhein-Zeitung vom 4. Juli 2022