Motorradfreunde Vinxtbachtal

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Die Motorradfreunde Vinxtbachtal (MFV) bestehen - Stand: August 2012 - aus knapp 60 Bikern im Alter zwischen 25 und 77 Jahren mit Partnern. Sie kommen aus der Region von Wuppertal bis Mayen und fahren jährlich im Durchschnitt bis zu 20.000 Kilometer auf ihren Krädern. Einige bringen es auf mehr als 50.000 Kilometer. Neben den monatlichen Stammtischen in der Gaststätte Schmitz in Königsfeld treffen sich die Motorradfreunde zu gemeinsamen Fahrten und zu den Thementouren, wie z.B. zur Boxertour, zur Schatzsuche und zur großen Sommerausfahrt. Teilnahmen an Bikertreffen gehören ebenfalls zu den Aktivitäten der Gruppe.[1]


Schaukasten in Dedenbach.

Sonstiges[Bearbeiten]

Über die Gründung der Motorradfreunde schrieb Jochen Tarrach in der Rhein-Zeitung vom 21. August 2012:

Die Idee, sich gemeinsam dem Hobby Motorradfahren zu widmen kam, als man im Jahr 1990 an einer Theke in Königsfeld saß und feststellte, dass alle Anwesenden über ein Motorrad verfügen. Die Idee, sich zu organisieren, war schnell umgesetzt. Bereits zur ersten gemeinsamen Ausfahrt in das Wiedtal und den Westerwald trafen sich 16 Biker.

Über die "Zugangsvoraussetzungen" schreibt Tarrach:

Wer über ein Motorrad verfügt, bereit ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten und bei den Motorradfreunden Vinxtbachtal dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen. „Mitglied werden kann man nicht, wir sind kein Verein. Wer kommt, ist da, und wer nicht da ist, hat automatisch frei“, beschreibt Nonn das Erfolgsgeheimnis der Motorradfreunde. So gibt es auch keinen Vorsitzenden oder eine feste Postenverteilung, jeder hilft bei anfallenden Aufgaben mit – und das klappe vorzüglich. Der Zusammenschluss der Individualisten erfordere keine vereinsmäßige Organisation, meint Nonn.

Das Gebiet rund den Nürburgring, generell die Eifel, meiden die Motorradfreunde Vinxtbachtal weitgehend. Die Gruppe sucht sich lieber entferntere Ziele. Zu den Fahrtzielen gehörten in den vergangenen Jahren u.a. Simplon, Timmelsjoch, Furka, Fernpass, Dolomiten und Großer St. Bernhard. Die Teilnehmer fahren dabei sternförmig an, nicht in einem langen Korso. Das sei sicherer, und jeder könne so fahren, wie es sein Können zulässt.

Weblink[Bearbeiten]

http://www.mf-vbt.de

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. August 2012